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Caritas-Aktion „Kleine Münzen…“ läuft weiter

Fulda.  Auch über Weihnachten hinaus und im neuen Jahr 2012 sammelt die Caritas im Bistum Fulda weiter Münzen und Scheine von Fremdwährungen aus aller Welt sowie von den alten Währungen wie D-Mark, Schilling und Lira, die vom Euro abgelöst wurden. Dafür stehen in den Caritas-Geschäftsstellen und Einrichtungen sowie bei vielen Kirchengemeinden spezielle Sammelboxen bereit – wo im Einzelnen genau, können Interessierte beim Caritas-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erfragen (Tel. 0661 / 2428-161, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@caritas-fulda.de).

Unter dem Motto „Kleine Münzen – große Hilfe wird dieses gesammelte Geld in Euros umgetauscht und kommt auf diese Weise Caritas-Hilfsprojekten zu Gute. Die sammelnden Institutionen erhalten 50 Prozent des Erlöses für caritative Zwecke nach eigenem Ermessen. Die andere Hälfte fließt in das Auslandsprojekt des Diözesan-Caritasverbandes: Die Fuldaer helfen dem Schwesterverband in der westukrainischen Stadt Iwano-Frankiwsk beim Aufbau eines Rehabilitationszentrums für junge erwachsene Menschen mit Behinderungen (Infos zum Projekt im Internet: www.caritas-fulda.de – dort unter Menüpunkt Engagement „Ukraine“ anklicken).

„Ob Restmünzen vom letzten Urlaub oder Münzen von vor der Währungsunion, die beim Aufräumen zu Tage traten – wir sind dankbar für alles“, betont Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. „Zu Hause sind diese Restmünzen und -scheine ohnehin zu nichts nütze, es tut also niemandem weh, sie wegzugeben. Aber umgetauscht in der Summe stellen sie für die Caritas einen ganz wesentlichen Beitrag dar, um die Arbeit zum Wohle der Bedürftigen weiterführen zu können. Also denken Sie doch bitte an uns, wenn Sie nach Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub vielleicht noch ein paar US-Cent oder norwegische Öre in der Manteltasche finden…“­­­­­­ (cif)

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