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Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa e.V. wählte Vorstand neu

Fulda. Die Neuwahl des Vorstandes und die Vorlage des Jahresberichts 2010 bestimmten  die Mitgliederversammlung des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa e.V. in der Caritas – Altentagesstätte Am Hexenturm in Fulda. Verabschiedet wurden Reinhold Hartung, Dipperz und Diakon Dr. Rainer Lomb, Bronnzell, die nicht wieder kandidierten. Der Vorstandsvorsitzende, der vom Bischof von Fulda ernannt wird, Dechant Dr. Dagobert Vonderau, Fulda dankte gemeinsam mit dem Geschäftsführer Winfried Möller im Namen des Verbandes und betonte, dass in ihrer 15 und 9 jährige Amtsperiode die Verschmelzung des Fuldaer und Geisa Ortsverbandes und die neue Namensgebung falle.

Weiterhin hätten sie die kontinuierliche Weiterentwicklung der sozialen Hilfen, sowie den Aufbau der tagesstrukturierenden Arbeit mit abhängigkeitserkrankten Menschen (CMA – Projekt) mitbestimmt. Bei der Neuwahl wurden zum stellvertretenden Vorsitzenden Norbert Krimmel, Sargenzell und zum Schriftführer Richard Frank, Uffhausen gewählt. Als weiter Mitglieder gehören Diakon Stefan Bildhäuser, Pilgerzell, Thomas Engel, Hainzell, Pfarrer Uwe Hahner, Geisa, Björn Hess, Eichenzell, Brigitte Hohmann, Geisa, Reinhold Schreiner, Fulda und Ursula Veltum dem neuen Vorstand an.

In seinen Rechenschaftsbericht hob Vorstandsvorsitzender Dechant Dr. Dagobert Vonderau das vielfältige Angebot sozialer, beraterischer, unterstützender und pflegerischer Hilfen des 190 hauptamtliche und 80 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählenden Regionalverbandes hervor. Die in den Regionen Fulda und Geisa anerkannten qualifizierten Angebote in der freien Wohlfahrtspflege und der ambulanten häuslichen Pflege seien Dienst der Kirche am Mitmenschen. Besonders in Bereichen wie Schuldner- und Sozial- und Lebensberatung seien die materiellen Nöte verstärkt spürbar. Ein weiterer Bereich sei die Glückspielsucht, die oft zur Existenzbedrohung führe und Familien zerstöre.

Der Vorsitzende dankte allen Geldgebern in Stadt und Landkreis Fulda, dem Wartburgkreis, dem Landeswohlfahrtsverband und dem Land Hessen, dem Bistum Fulda, den Pfarreien für ihren Solidarbeitrag und den zahlreichen großen und kleinen Spendern für die finanzielle Unterstützung, ohne die die Arbeit nicht möglich wäre. Sein Dank galt besonders auch den Ehrenamtlichen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihre Arbeit als „christlichen Nächstendienst“ verstünden. Nach dem Finanzbericht, dem die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Muth und Partner und die Finanzabteilung des Bischöflichen Generalvikariates eine schlüssige und ordentliche Buchführung testiert hatten, wurde dem Vorstand Entlastung erteilt.

Im anschließenden thematischen Teil berichtete Geschäftsführer Winfried Möller über die Umbaumaßnahmen des Athanasius – Kircher – Hauses in Geisa, einem Projekt in Kooperation mit der Kirchengemeinde Geisa und die Weiterentwicklung der Beratungsarbeit in der Region Geisa.

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