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Extratour „De Natur“ eingeweiht

Bad Salzschlirf. Bürgermeister Armin Faber und Erste Beigeordnete Adelheid Eurich konnten im Beisein des Kreisbeigeordneten Alfred Gesang die Zertifizierungsurkunde des Deutschen Wanderinstituts für den Premiumwanderweg „De Natur“ aus den Händen des Geschäftsführers des Naturparks Hessische Rhön, Otto Evers, in Empfang nehmen.

Es war nicht leicht, den sehr differenzierten Anforderungen in dem Kur- und Badeort gerecht zu werden. Mit Hilfe des Koordinators Thomas Lemke von der Arbeitsgemeinschaft der fünf Rhön-Landkreise konnte eine abwechslungsreiche Wanderstrecke gefunden werden.

Sie führt aus dem Kurpark in den Laubwaldbereich auf dem Söderberg, durch die Wiesen im Lautertal, hinauf zum ruhigen Weiersberg und mit den weiten Fernsichten auf der Koppe bei dem Sonnenobservatorium von Michael Passarge, dessen Gattin stellvertretend an der Feierstunde teilnahm, wieder hinab nach Bad Salzschlirf zum Ausgangspunkt beim Haus des Gastes. Der Weg hat eine Länge von zwölf Kilometer und fordert die Überwindung von insgesamt rund 350 Höhenmeter.

Für den Rhönklub-Hauptvorstand war die Präsidentin Regina Rinke mit ihrem Ehegatten Günther, dem Hauptwegewart, gekommen. Sie dankte den Markierern des Weges, dem Gauwegewart Helmut Schneider und dem örtlichen Wegewart Manfred Seibert für die gute Arbeit und forderte dazu auf, den Weg in die Obhut des Rhönklub-Zweigvereins Bad Salzschlirf zu nehmen, damit die Gäste und Touristen sich körperlich und seelisch erholen könnten. Mit dieser Extratour in Bad Salzschlirf habe der Landkreis Fulda ganz bewusst ein Zeichen gesetzt, dass der gesamte Landkreis „Wanderwelt Nummer eins“ werden wolle, so Otto Evers.

„Bewegen ist Leben“ setzte Bürgermeister Faber an den Beginn seines Grußwortes und bezog dies sowohl auf den Geist als auch den Körper. Damit stellte er die hohe Bedeutung der Extratour „De Natur“ für die Kurgäste heraus und dankte für diesen positiven Beitrag zur notwendigen Infrastruktur des Kurortes Bad Salzschlirf. Dank sprach er auch dem Forstamt Fulda in Person von Jochen Rümann und insbesondere der 77er Waldgenossenschaft aus, auf deren Eigentum der Weg geführt werden konnte. Ein Gestattungsvertrag mit der Waldgenossenschaft stehe kurz vor dem Abschluss.

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