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Schülergruppe aus Dänemark zu Gast bei der Heinrich-von-Bibra-Schule

Fulda (cp). „In Dänemark ist die Landschaft viel flacher als in Deutschland, hier gibt es viel mehr Hügel“, ist Kirsten Bondgaard aufgefallen. Der 13-Jährigen, die seit einem halben Jahr Deutsch lernt und schon mehrmals in Deutschland gewesen ist, gefallen in Fulda besonders die historischen Gebäude und der Dom – wie sie in einem Mix aus Deutsch und Englisch erzählt. Zusammen mit den Lehrerinnen Laura Grundsoe und Anne Mette Andersen ist sie vom 26. bis 30. März mit einer Schülergruppe aus Langeskov von der dänischen Insel Fünen  zu Gast bei der Heinrich-von-Bibra-Schule. „Solch ein Schüleraustausch belebt den europäischen Gedanken und wirbt gleichzeitig im Ausland für unsere schöne Barockstadt“, erklärte Oberbürgermeister Gerhard Möller beim Empfang der Schülergruppe, die vom Rektor der Fuldaer Realschule Thomas Junk und den Lehrerinnen Evelyn Hinz und Rebecca Herrlich begleitet wurde, erfreut.
Vielseitiges Programm

Die Partnerschaft zwischen den beiden Schulen besteht seit 2011 und insbesondere Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 nehmen an dem Austausch teil. „Durch diese Partnerschaft möchten wir uns europäisch öffnen, das Interesse an Fremdsprachen steigern und es den Schülern ermöglichen, andere Schulsysteme sowie Kulturen kennen zu lernen“, legte Schulleiter Thomas Junk dar. Nach dem ersten Besuch der Heinrich-von-Bibra-Schule in Langeskov im November letzten Jahres freuten sich die Fuldaer nun über den ersten Gegenbesuch der dänischen Schule. Zum Kennenlernen der Region und des deutschen Schulsystems hatte die Realschule ein vielseitiges Programm vorbereitet. Neben der Teilnahme am Schulunterricht gab es unter anderem eine Stadtführung durch Fulda, einen Tagesausflug nach Frankfurt und in die Rhön.

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