Auf dem Weg zum zweiten Ökumenischen Kirchentag
Fulda, Hanau, Marburg, Kassel. Die Vorbereitung des zweiten Ökumenischen Kirchentages stand im Mittelpunkt eines Treffens der Vorsitzenden der Diözesan- und Katholikenräte von Freiburg, Fulda, Limburg, Mainz, Stuttgart-Rotenburg, Speyer und Trier und der Präsides der Evangelischen Synoden aus Baden, Hessen und Nassau, der Pfalz und Württemberg. Für den Ökumenischen Kirchentag 2010 in München wurde vereinbart, eine gemeinsam große Podiumsveranstaltung durchzuführen.
„Wir wollen den Weg der Vorbereitung zum zweiten Ökumenischen Kirchentag, der vom 12. bis 16. Mai 2010 in München stattfindet, gemeinsam gehen. Trotz der Unterschiedlichkeit unserer Gremien, die wir vertreten und der Aufgaben, mit denen wir als Präsides und Vorsitzende betraut sind, war es der uneingeschränkte Wunsch und Wille aller Anwesenden, ein gemeinsames und wahrnehmbares Zeichen für die Ökumene zu setzen“, so Richard Pfeifer (Biebergemünd-Kassel), Vorsitzender des Katholikenrates, bei der Tagung am 16. Juni in Oppenheim, Rheinhessen.
Unter dem Motto „Christsein in der Gesellschaft – Christsein für die Gesellschaft“ soll beim Ökumenischen Kirchentag gezeigt werden, dass Christen verschiedener Konfessionen einen wirksamen Beitrag zur Gestaltung von Politik und Gesellschaft leisten. „Ich freue mich besonders darüber, dass diese bundesweit einzigartige Zusammenarbeit der Präsides und Katholikenratsvorsitzenden, die über 16 Millionen Christen repräsentiert, seit über 5 Jahren stetig gewachsen ist“, erklärte Pfeifer.
das Bild zeigt von links: Patrick Landua, Katholikenrat Mainz, Christel Ruppert, Diözesanrat Freiburg, Dr. Johannes Warmbrunn, Diöze-sanrat Rottenburg/Stuttgart, Maria Faßnacht Katholikenrat Speyer, Beatrix Schlausch Diözesanversammlung Limburg, Richard Pfeifer, Katholikenrat Fulda, Manfred Thesing, Katholikenrat Trier, Margit Fleckenstein Landessynode Baden, Prof. Dr. Karl Heinrich Schäfer, Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Wolfgang Traub, Landessynode Württemberg