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Die Mitarbeiterinnen des I-Punkt im Landratsamt haben vielfältige Aufgaben

Fulda. Wer verteilt eigentlich all die E-Mails, die an das Landratsamt Fulda geschickt werden? Und wer bekommt im Durchschnitt drei Anrufe pro Minute? Unter anderem diesen Herausforderungen stellen sich die Mitarbeiterinnen des I-Punkts im Eingangsbereich des  Landratsamts in Fulda: Mechthild Bohn-Müller, Petra Heun, Brenda Ruppel, Hildegard Frickinger-Thiele und Edelgard Richter.

Foto: Max Colin Heydenreich

Ihr Arbeitsplatz ist die erste Anlaufstelle für alle Besucher des Kreishauses in der Wörthstraße 15. In dem kleinen Glaskasten geht es teilweise zu wie in einem Bienenstock – schließlich gibt es auch viel zu tun. Hier befindet sich nicht nur die Telefonzentrale für alle internen Fragen und Anliegen. Auch die Vermittlung an externe Ämter gehört zum Arbeitsalltag. „Es ist wichtig, dass wir stets auf dem aktuellen Stand über alle internen Fachabteilungen der Kreisverwaltung sind“, erklärt Ruppel. Außerdem wird von ihnen auch ein genauer Überblick über die Zuständigkeitsbereiche externer Zweigstellen und Ämter des Landkreises Fulda gefordert. Bei Fragen jeglicher Art sind die fünf Damen die ersten Ansprechpartner. „Wir geben Auskunft, beraten und vermitteln, wo wir können“, berichtet Müller-Bohn.

So geben sie auch stets Auskunft, wo sich ein bestimmter Fachdienst innerhalb des großen Gebäudekomplexes des Landratsamts befindet. Besonders Besuchern, die zum Jugendamt oder zur Ausländerbehörde wollen, stehen die fünf hilfsbereiten Damen mit Rat und Tat zur Seite. „Dabei sind hin und wieder auch Englischkenntnisse hilfreich“, erzählt Ruppel. Ebenfalls werden alle Telefonate, die vom Kreishaus ins Ausland geführt werden, über den I-Punkt abgewickelt. (Das „I“ steht übrigens für Information.)

Weiterhin sind die Mitarbeiterinnen des I-Punkts für die Ausstellung von Parkausweisen an alle Mitarbeiter der Kreisverwaltung zuständig. Zudem werden von hier aus die Termine für die Sitzungsräume koordiniert. Auch der sogenannte Sitzungsdienst fällt in ihren Tätigkeitsbereich. Hierbei geht es darum, die Sitzungsräume herzurichten und beispielsweise Getränke bereitzustellen. „Eine weitere Aufgabe von uns sind die Archivierungsarbeiten. Alte Akten vom Jugendamt und von der Ausländerbehörde werden durchgesehen, geordnet und anschließend archiviert“, fasst Ruppel diese Aufgabe zusammen.

Die fünf Damen vom I-Punkt sind also für einen reibungslosen Ablauf des Tagesgeschäfts verantwortlich. Ohne sie würden so manche Besucher und Anrufer nicht wissen, an wen sie sich mit ihren Fragen wenden sollen. Die Tätigkeit verlangt großes Organisationstalent und ein breites Wissen über die Mitarbeiter und Aufgabengebiete im Fuldaer Landratsamt.

 

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