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Hochschule Fulda für Chancengleichheit ausgezeichnet

Fulda. Die Führungspersönlichkeiten unserer Prädikatsträger haben erkannt, dass gelebte und in der Organisation fest verankerte Chancengleichheit zu mehr Erfolg führt. Ganz ohne gesetzliche Vorgaben präsentieren sie sich als zukunftsweisende Vorbilder“, sagte Eva Maria Roer, Vorsitzende des TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. bei der Prädikatsübergabe an Birgit Hohmann, Leitung des Gleichstellungsbüros der Hochschule Fulda. Die Hochschule Fulda wurde als eine von 51 Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Verbänden am Montag in Berlin für Chancengleichheit in der Personalpolitik ausgezeichnet.

„Die Hochschule Fulda schafft Frauen und Männern nicht nur die gleichen Rahmenbedingungen für beruflichen Erfolg und ist selbst damit erfolgreicher als andere. Sondern: Sie fördert die Karriere von Frauen in der Organisation und steigert damit ihre Attraktivität als Arbeitgeber“, so Roer. „An der Hochschule Fulda wird Chancengleichheit gelebt! Wir sind stolz auf die ausgewogene Verknüpfung von Frauenförderung, Karriereförderung und Familienfreundlichkeit zum Nutzen der Studierenden und Beschäftigten“, sagt Birgit Hohmann.

Das Prädikat TOTAL E-QUALITY wird jährlich vergeben. Die Auszeichnung gilt für jeweils drei Jahre und ist das Ergebnis eines umfangreichen Bewerbungsprozesses. In der Begründung der Jury heißt es zur Hochschule Fulda: Insgesamt ergebe sich „das Bild einer etablierten, durchdachten und sehr erfolgreichen Gleichstellungspolitik“.

TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V.

TOTAL E-QUALITY Deutschland e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Chancengleichheit von Frauen und Männern im Beruf zu etablieren und nachhaltig zu verankern. Der Schwerpunkt liegt auf der Förderung von Frauen in Führungspositionen. Neben der Vereinbarkeit von Beruf und Familie geht es um eine chancengerechte Personalbeschaffung und -entwicklung, um die Förderung partnerschaftlichen Verhaltens am Arbeitsplatz und um die Berücksich­tigung von Chancengleichheit in den Unternehmensgrundsätzen. TOTAL E-QUALITY steht für Total Quality Management (TQM), ergänzt um die Gender-Komponente (Equality).

Der Verein wurde 1996 von Vertreter/innen großer deutscher Unternehmen mit Unterstützung der Bundesministerien für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gegründet. Der Verein hat heute fast 100 Mitglieder.

Die Initiative vergibt jährlich das TOTAL E-QUALITY Prädikat für beispiel­haftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personal­führung. 360 Prädikate konnten bisher verliehen werden. Die Bundesregierung empfiehlt TOTAL E-QUALITY seit 2001.

Weitere Informationen unter www.total-e-quality.de

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