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Fitnesstraining, Stressabbau und Freizeitvergnügen – Laufsportbegeisterte bei der Kreisverwaltung teilen ein gemeinsames Hobby

Fulda/Burghaun-Steinbach. Fragt man Berufstätige nach den Beweggründen, warum sie Sport treiben, werden häufig Antworten wie „körperlichen Ausgleich“, „Fitnesstraining“,  „Gesundheitsvorsorge“, „Stressabbau“ oder „Freizeitvergnügen“ gegeben. Die sportlich aktiven Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung bilden hier keine Ausnahme. Einige haben sich dem Laufsport verschrieben.

Foto: Burkhardt

Der Umfang und die Intensität, in der sie das tun, können unterschiedlich sein. Nicht jede/r hat den Ehrgeiz, regelmäßig an organisierten Läufen teilzunehmen. Oder die sportlich ambitionierten Ziele müssen sich erst mit der fortschreitenden Dauer des Trainings entwickeln. Der schon traditionelle GWV-Challengelauf, an dem sich der Landkreis Fulda in jedem Jahr mit einer großen Mannschaft beteiligt, mag für manche ein erster Einstieg sein. Eine andere Gelegenheit stellt der Rhön-Super-Cup dar. Und irgendwann locken vielleicht der Fulda-Marathon oder eine Laufsportveranstaltung außerhalb der Region.

Zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung, die regelmäßig laufen, gehören Werner Möller (Großentaft), Sabine Richter und Stefan Treger (beide Rothemann), Michael Wehner (Petersberg), Angelika Hildenbrand (Mackenzell), Herbert Hahl (Poppenhausens) und Kirsten Wluka (Steinbach). Alle waren ebenso wie der bereits pensionierte Josef Hohmann (Hofbieber) bei der Abschlussveranstaltung des aus zehn Läufen bestehenden Rhön-Super-Cups in Steinbach im Einsatz. Sie stehen stellvertretend für noch weitere Läuferinnen und Läufer bei der Kreisverwaltung.

Der 53-jährige Werner Möller läuft bereits seit rund zwanzig Jahren im Schnitt zweimal die Woche. Beim Laufen schätzt er besonders, dass „man seine Gedanken schweifen lassen kann und wieder geerdet wird“. Das größte sportliche Erlebnis des Fachdienstleiters Rechnungswesen, Beteiligungsmanagement war der Istanbul-Marathon, als er über die Bosporusbrücke von Asien nach Europa gelaufen ist. Hingegen hat Michael Wehner erst 2007 mit dem Laufen begonnen. Auch die drei Kinder des 43jährigen Fachdienstleiters Ausländerwesen starten regelmäßig beim Rhön-Super-Cup.

Bereits seit 2001 ist Sabine Richter läuferisch aktiv, um sich nach der Geburt der Kinder sportlich zu betätigen. Die 43-jährige Sachbearbeiterin im Ausländerwesen gehört gemeinsam mit ihrem 51jährigen Lebensgefährten Stephan Treger, Sachbearbeiter im Fachdienst Jugend, Familie, Sport, Ehrenamt, dem Lauftreff Eichenzell an. Nach dem Hamburg-Marathon haben Sabine Richter und Stephan Treger, der früher Fußball und Tennis gespielt hat und im letzten Jahr durch seine Partnerin zum Laufen animiert wurde, den Berlin-Marathon 2013 ins Auge gefasst.

Zum Laufen ist Angelika Hildenbrand 1995 gekommen, als ihre Kinder Fahrradfahren gelernt haben und sie nebenher lief. Heute begleitet die 47-jährige Sachbearbeiterin im Fachdienst Personal und Organisation ihren Hund. Nicht als aktiver Läufer war Herbert Hahl in Steinbach am Start. Der 46-jährige Leiter der Außenstelle Hünfeld des Landratsamtes gehörte vielmehr dem Organisationsteam an, das im Hintergrund für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Dies gilt auch für Kirsten Wluka von der Zulassungsstelle in Hünfeld, die bereits vier Halbmarathone absolviert hat, aber in diesem Jahr etwas kürzer tritt.

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