Logo

Alleinstehende, Obdachlose und Nichtsesshafte feierten gemeinsam den Heiligen Abend

Fulda. Zum 10. Mal war Bischof Heinz Josef Algermissen bei der Weihnachtsfeier am Heiligen Abend für Alleinstehende, Obdachlose und Nichtsesshafte des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa in der Altentagesstätte „Am Hexenturm“ in Fulda zu Gast. Die Teilnehmer lohnten ihm dieses mit herzlichem Applaus. Mit der Legende vom „störrischen Hirten“, die in seiner Kindheit von der Großmutter erzählt wurde, verdeutlichte der Bischof, dass die heutige Weihnachtskrippe ein Abdruck des göttlichen Kindes im Stall sei, das uns die Augen öffne und uns beschenke. Grüße der städtischen Gremien überbrachte Oberbürgermeister Gerhard Möller. Er sei froh, dass die Caritas das Angebot am Heiligen Abend mache und so das Wort zur Tat werde. Wichtig sei ihm auch mit seinem Besuch zu verdeutlichen, dass die Alleinstehenden, Obdachlosen und Nichtsesshaften ein Teil der Stadt und in diese wie jede Bürgerin und Bürger eingebettet seien.

Der neue Geschäftsführer des regionalen Caritasverbandes konnte neben dem Fuldaer Bischof und dem Oberbürgermeister ebenfalls noch Generalvikar Professor Dr. Gerhard Stanke und den Stadtrat Waldemar Eckert, die beide ebenfalls schon lange Gäste am Heiligen Abend sind begrüßen. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken, bei dem die über 100 Gäste von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedient wurden, begann der weihnachtliche Teil. Eine andächtige Stille trat beim  Verlesen des Weihnachtsevangeliums durch den ehemaligen Geschäftsführer Winfried Möller und dem anschließenden Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ ein. In seiner Weihnachtsansprache betonte Geschäftsführer Christian Reuter, dass Gott unerwartet in den Alltag komme. Mit Weihnachten werde den Menschen wie damals den Hirten auch heute Hoffnung und Freude zu Teil. Jeder könne seine Not zur Krippe bringen. Nach dem Lied „Zu Bethlehem geboren“, das auf der Orgel von der 92 – jährigen Anni Klüh wie alle Lieder des Abends begleitet wurde, konnten die Gäste ihre Bitten, Wünsche und Ideen auf einem an einem Strohhalm befestigten Zettel zur Krippe bringen. Auch ein iranisches Ehepaar tat dieses in persischer Sprache.

Ein selbstverfasstes Weihnachtsgedicht trug Georg Reith vor. Er wirkte auch bei einer  Weihnachtsgeschichte, vorgelesen von Ursula Wnuck mit. Dr. Stefan Sevcik, Daniel Denninger und Tobias Wehner bereicherten die weihnachtliche Stimmung als Gitarrentrio  mit „Ich steh an deiner Krippe hier; Maria durch ein Dornwald ging; Es ist ein Ros entsprungen; Ich sah drei Schiffe; Weihnachtslieder der Schalmei – Bläser und Kommet ihr Hirten“.

Am Ende der Weihnachtsfeier erhielt jeder Gast ein Weihnachtsgeschenk, die teilweise bereits von den Spendern als Päckchen gepackt waren, sowie eine Tragetasche mit Wurst, Obst, Süßigkeiten und Gebäck. Auch diese Geschenke waren wie die Kuchen aus den Sach- und Geldspenden zusammengestellt worden waren. Die Hauptorganisation der Weihnachtsfeier hatte Torsten Hammer, Bereichsleiter in Haus Jakobsbrunnen.

Zum 10. Mal war Bischof Heinz Josef Algermissen bei der Weihnachtsfeier am Heiligen Abend für Alleinstehende, Obdachlose und Nichtsesshafte des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa in der Altentagesstätte „Am Hexenturm“ in Fulda zu Gast. Die Teilnehmer lohnten ihm dieses mit herzlichem Applaus. Mit der Legende vom „störrischen Hirten“, die in seiner Kindheit von der Großmutter erzählt wurde, verdeutlichte der Bischof, dass die heutige Weihnachtskrippe ein Abdruck des göttlichen Kindes im Stall sei, das uns die Augen öffne und uns beschenke. Grüße der städtischen Gremien überbrachte Oberbürgermeister Gerhard Möller. Er sei froh, dass die Caritas das Angebot am Heiligen Abend mache und so das Wort zur Tat werde. Wichtig sei ihm auch mit seinem Besuch zu verdeutlichen, dass die Alleinstehenden, Obdachlosen und Nichtsesshaften ein Teil der Stadt und in diese wie jede Bürgerin und Bürger eingebettet seien.

Der neue Geschäftsführer des regionalen Caritasverbandes konnte neben dem Fuldaer Bischof und dem Oberbürgermeister ebenfalls noch Generalvikar Professor Dr. Gerhard Stanke und den Stadtrat Waldemar Eckert, die beide ebenfalls schon lange Gäste am Heiligen Abend sind begrüßen. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken, bei dem die über 100 Gäste von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedient wurden, begann der weihnachtliche Teil. Eine andächtige Stille trat beim  Verlesen des Weihnachtsevangeliums durch den ehemaligen Geschäftsführer Winfried Möller und dem anschließenden Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ ein. In seiner Weihnachtsansprache betonte Geschäftsführer Christian Reuter, dass Gott unerwartet in den Alltag komme. Mit Weihnachten werde den Menschen wie damals den Hirten auch heute Hoffnung und Freude zu Teil. Jeder könne seine Not zur Krippe bringen. Nach dem Lied „Zu Bethlehem geboren“, das auf der Orgel von der 92 – jährigen Anni Klüh wie alle Lieder des Abends begleitet wurde, konnten die Gäste ihre Bitten, Wünsche und Ideen auf einem an einem Strohhalm befestigten Zettel zur Krippe bringen. Auch ein iranisches Ehepaar tat dieses in persischer Sprache.

Ein selbstverfasstes Weihnachtsgedicht trug Georg Reith vor. Er wirkte auch bei einer  Weihnachtsgeschichte, vorgelesen von Ursula Wnuck mit. Dr. Stefan Sevcik, Daniel Denninger und Tobias Wehner bereicherten die weihnachtliche Stimmung als Gitarrentrio  mit „Ich steh an deiner Krippe hier; Maria durch ein Dornwald ging; Es ist ein Ros entsprungen; Ich sah drei Schiffe; Weihnachtslieder der Schalmei – Bläser und Kommet ihr Hirten“.

Am Ende der Weihnachtsfeier erhielt jeder Gast ein Weihnachtsgeschenk, die teilweise bereits von den Spendern als Päckchen gepackt waren, sowie eine Tragetasche mit Wurst, Obst, Süßigkeiten und Gebäck. Auch diese Geschenke waren wie die Kuchen aus den Sach- und Geldspenden zusammengestellt worden waren. Die Hauptorganisation der Weihnachtsfeier hatte Torsten Hammer, Bereichsleiter in Haus Jakobsbrunnen. (Fotos & Text: Winfried Möller)

 

Categories:

Alle Nachrichten, Kirche