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ADAC Luftrettungsbilanz 2012: Mehr Einsätze als je zuvor „Christoph 28“ in Fulda steigt 1.349 Mal in die Luft

Fulda. Zu insgesamt 1.349 Einsätze startete der ADAC Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber „Christoph 28“ aus Fulda im vergangenen Jahr. Dabei versorgte das Rettungsteam 1.275 Patienten. Häufigster Einsatzgrund war die Primärversorgung. Im Vergleich zu 2011 leistete die Luftrettung Fulda 47 Einsätze mehr – dieser Anstieg von 3,5 Prozent
entspricht dem bundesweiten Trend. Die Zielorte von „Christoph 28“ befanden sich größtenteils (85 Prozent) in Hessen. Insgesamt hoben zehn ADAC Rettungshubschrauber 1.586 Mal für Einätze in diesem Bundesland ab.
Auch die anderen Hubschrauber der ADAC Luftrettung mussten im Jahr 2012 so viele Einsätze fliegen wie nie zuvor. Die „Gelben Engel“ der Lüfte starteten insgesamt 49.243 Mal, im Jahr 2011 waren es rund 47.000 Einsätze. Dies bedeutet einen Anstieg von vier Prozent im Vergleich zu 2011. Insgesamt 44.940 Patienten wurden so versorgt. Einsatzgrund Nummer eins waren mit rund 49 Prozent internistische Notfälle wie akute Herz- und Kreislauferkrankungen. An zweiter Stelle folgen Unfälle bei der Arbeit, in der Schule, in der Freizeit oder im häuslichen Umfeld mit 15,2 Prozent gefolgt von neurologischen Notfällen mit 12,5 Prozent. Verkehrsunfälle machen 10,1 Prozent der Einsätze der ADAC Luftretter aus.

Siegfried Wetterau, Vorstandsmitglied des ADAC Hessen-Thüringen, erläutert: „Die weitere Steigerung der Einsatzzahlen ist auf die Veränderung der Notarztstrukturen in den Flächenländern und eine verbesserte Leitstellentechnik in einigen Gebieten zurückzuführen.“

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