Logo

Positive Bilanz nach zwei Jahren Vorsitz: Caritasdirektor Dr. Juch übergab Leitung der Caritas-Diakonie-Konferenz

Fulda (cif). Während der vergangenen zwei Jahre hatte der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch den Vorsitz bei der Caritas-Diakonie-Konferenz Hessen inne, in der die beiden konfessionellen Wohlfahrtsverbände in Sachen Landes-Sozialpolitik eng zusammenarbeiten. Die Caritas-Diakonie-Konferenz ist das gemeinsame Instrument, um christliche Positionen bei der sozialen Gestaltung der Gesellschaft im Land stärker sichtbar zu machen und nach Möglichkeit zu verwirklichen. In der Konferenz vertreten sind die drei Diözesan-Caritasverbände Fulda, Limburg und Mainz sowie die beiden bisherigen Diakonischen WerkeHessen und Nassau sowie Kurhessen-Waldeck, die sich allerdings derzeit in einem Fusionsprozess zu einem hessischen Diakonischen Werk befinden.  

Markus Juch zog für die beiden Jahre 2011  und 2012 eine insgesamt positive Bilanz. Thematisch im Mittelpunkt der Arbeit stand die Lobbyarbeit für benachteiligte Familien, Kinder und Jugendliche. Als großen Erfolg wertete Juch die Schaffung einer Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche in Hessen, durch die professionell und effizient Lobbyarbeit für die Rechte der Minderjährigen betrieben werden kann. Auch haben die Kinder und Jugendlichen damit nun eine unmittelbare Ansprechadresse für ihre Sorgen und Nöte. Im  Blickfeld der Caritas-Diakonie-Konferenz standen zudem auch die vielen unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge, die meist über den Flughafen Frankfurt nach Hessen gelangen.

Turnusgemäß gab Caritasdirektor Juch nunmehr den Vorsitz der Caritas-Diakonie-Konferenz zur Diakonie nach Kassel an Landkirchenrat Horst Rühl ab.

Categories:

Alle Nachrichten, Kirche