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Wechsel in Diakoniestation Vorsitz geht von Irmtraud Zander an Pfarrer Stefan Bürger

Foto (Andrea Grosch): obere Reihe von links Pfarrer Christian Pfeifer, Edith Rieser, Pfarrer Stefan Bürger; mittlere Reihe von links Geschäftsführer Daniel Weiss, Irmtraud Zander, vordere Reihe von links Sigrid Roski und Jeannette Eyring.

Fulda. Neun Jahre war Irmtraud Zander ehrenamtlich in der Diakoniestation tätig. Jetzt übergab sie ihr Amt in die Hände von Pfarrer Stefan Bürger, der ab sofort 1. Vorsitzender der Diakoniestation Fulda-Petersberg-Künzell ist.  Im Gottesdienst in der evangelischen St. Johanniskirche in Petersberg würdigte Diakoniepfarrer Burkhard Enners die Dienste der scheidenden Vorsitzenden. Zander habe Jahrzehnte ihr Christsein vielfältig erkennbar gelebt: „Diakonische Handeln ist Gottes Wort in der praktisch helfenden Tat“, sagte Enners in seinen Worten zur Verabschiedung. Jesus möchte, dass die Liebe, die wir empfangen, weitergetragen werde, gerade zu den Kranken und Schwachen. Das war im leidenschaftlichen ehrenamtlichen Dienst von Irmtraud Zander immer erkennbar, so Enners.
Neben Stefan Bürger als Vorsitzender wurde auch Edith Rieser in den ehrenamtlichen Vorstand eingeführt. Sie beide und Pflegedienstleiterin Jeannette Eyring, sowie ihre Vertreterin Sigrid Roski empfingen von Pfarrer Enners und Ortspfarrer Christian Pfeifer Gottes Segen für ihren Dienst. Mit Blumensträußen und Diakonieschal für die Damen und lila Krawatte für den Herren wurde die scheidende und die eingeführten Mitarbeitenden beschenkt. Neben Pfarrer Matti Fischer als 2. Vorsitzender gehört auch noch Gertrud Löw dem Vorstand an. Daniel Weiss leitet als Geschäftsführer die Diakoniestation.

Pfarrer Pfeifer stellte in seiner Predigt heraus, dass bei Jesus immer der Schwache im Blick war. Dieser bräuchte den Arzt, den Pflegenden, die Hilfe – und deshalb sei der Dienst des diakonischen Pflegedienstes in Fulda so wichtig. Die Diakonie in Fulda ist schon über 100 Jahre im Dienst für die Alten, Kranken und Schwachen tätig. „Ich weiß die Verantwortung in guten Händen“, sagte die scheidene Vorsitzende Irmtraud Zander auf Nachfrage. Im Anschluss an den Gottesdienst kam man noch zum Gespräch und Empfang im Gemeindehaus zusammen.

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