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Gersfelder Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung der Naturheilkunde e.V. zieht nach zehn Jahren positive Bilanz

Über die einstimmige Wiederwahl freuen sich der 1. Vorsitzende Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen (re) und der 2. Vorsitzende Herbert Mückenberger (li). Foto Tonya Schulz

Gersfeld. Es ist ein kleiner, aber sehr reger Verein mit einem großen Ziel, nämlich die Naturheilkunde noch bekannter zu machen. Seit genau zehn Jahren sucht die Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung der Naturheilkunde e.V. die Aufmerksamkeit von Presse, Politik, Ärzten, Kassen und Patienten. 315 Mitglieder unterstützen seither das unermüdliche Engagement des 1. Vorsitzenden Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen.

Vorträge, Fachartikel, Messen und Schulungen

Seit Gründung des Vereins im Jahr 2003 hat der auf naturgemäße Ganzheitsmedizin spezialisierte Mediziner unzählige Vorträge gehalten, Fachartikel geschrieben, nahezu jährlich ein Buch veröffentlicht und Vorträge nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch im Ausland gehalten. Weiterhin ist die Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung der Naturheilkunde e.V. Mitveranstalter der großen Gersfelder Gesundheitstage, die am 10./11. Mai 2014 zum elften Mal stattfinden werden. Fest etabliert haben sich seit drei Jahren auch die Präventionsschulungen von Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen und seinem Sohn Dr. med. Martin Freiherr von Rosen in Fulda.

Hilfe für viele chronisch kranke Menschen

Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht die Naturheilkunde als sanfte, preiswertere und schonendere Alternative oder Ergänzung zur Schulmedizin. „Rund 80 Prozent aller Patienten sind mit naturheilkundlichen Therapien behandelbar, die Kosten hierfür betragen nur 20 Prozent im Vergleich zur schulmedizinischen Behandlung“, unterstrich Dr. med. Jürgen Freiherr von Rosen am 8. Februar im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung der Naturheilkunde e.V. in der Schlosspark-Klinik Gersfeld. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen wie Migräne, Rheuma, Magen-Darm-Erkrankungen und Allergien lindern naturheilkundliche Behandlungen wie Akupunktur, Schröpfen, Darmbäder oder Dauerbrause die oft Jahre langen Beschwerden erstaunlich gut. Nicht selten verschwinden die Schmerzen von schulmedizinisch „austherapierten“ Patienten für viele Jahre oder auch ganz, weiß Dr. von Rosen anhand zahlreicher Beispiele zu berichten. Wichtig für eine effektive Linderung der Beschwerden ist aber eine ganzheitliche Behandlung, die nach den Ursachen der Krankheit sucht und dem Patienten hilft, sein Leben gesünder zu gestalten durch eine möglichst vitaminreiche und vegetarische Kost, viel Bewegung und seelischen Ausgleich.

Gesundheit ist machbar

Das Interesse an der Naturheilkunde wächst stetig. Kein Wunder, wächst doch die Zahl chronisch kranker Menschen in Deutschland kontinuierlich. Bestes Beispiel ist die nahezu explodierende Zahl an Diabeteskranken aufgrund falscher Ernährung und mangelnder Bewegung. Umso wichtiger ist für Dr. von Rosen, die Naturheilkunde von ihrem Stiefmütterchendasein zu befreien und ihr den Stellenwert einzuräumen, der ihr gebührt.

„Gesundheit ist machbar und kostet fast nichts“, betont der Gersfelder Naturmediziner mit Nachdruck.  Nach wie vor unverständlich ist für ihn die Skepsis vieler Kollegen und Krankenkassen. Grund hierfür sind die geforderten wissenschaftlichen Beweise über die Wirksamkeit naturheilkundlicher Behandlungen. Dabei gibt es zahlreiche positive Studien aus den verschiedensten Bereichen. Und nicht zuletzt eine große Schar begeisterter Patienten, die ihre Lebensqualität mit oft sehr einfachen Mitteln deutlich verbessern konnten.

Selbsthilfe-Seminare und Rundschreiben

Wie man auf Dauer gesünder leben kann, darüber klärt Dr. von Rosen auch in diesem Jahr in drei Präventionsschulungen am 27. April, 15. Juni und 28. September in Fulda (Al-Hami Akademie) auf. Weiterhin halten er und sein Sohn u.a. Vorträge bei den Volkshochschulen im Landkreis Fulda und in Bad Neustadt/Saale. Im Herbst diesen Jahres erscheint zudem das nächste Buch des Naturheilkundeverfechters mit dem Arbeitsitel „Diagnose Gesundheit“. Weiterhin gibt es dreimal jährlich ein Rundschreiben für die Mitglieder der Gesellschaft zur Entwicklung und Förderung der Naturheilkunde e.V. sowie einen Newsletter, den Interessenten auch ohne Mitgliedschaft kostenfrei abonnieren können (www.schloss-klinik.de).

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