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Dr. Markus Juch hat ab 1. März für zwei Jahre den Vorsitz in der Hessen-Caritas

Fulda, Wiesbaden (cif). Zum 1. März übernimmt der Fuldaer Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch den Vorsitz im Vorstand der Hessen-Caritas. Die Hessen-Caritas ist eine Arbeitsgemeinschaft der drei hessischen Diözesan-Caritasverbände mit Sitz in Fulda, Limburg und Mainz. Die Hessen-Caritas vertritt die sozialpolitischen Positionen der Caritas und ihrer Mitglieder gegenüber dem Land Hessen, den politischen Parteien und sonstigen für die soziale Arbeit relevanten Gremien im Bundesland. Als Anbieter sozialer Dienstleistungen ist die Hessen-Caritas in nahezu allen Bereichen aktiv. In mehr als landesweit 1.000 Caritas-Einrichtungen sind 23.000 hauptamtliche sowie 32.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Wohle hilfebedürftiger und benachteiligter Menschen tätig. Mit den Dienstleistungen erreicht die hessische Caritas etwa 700.000 Bürgerinnen und Bürger jährlich.

Der Vorsitz in der Hessen-Caritas wechselt alle zwei Jahre von einem Diözesanverband zum nächsten und wird vom jeweiligen Caritasdirektor wahrgenommen. Markus Juch übernimmt die Aufgabe dementsprechend von seinem Mainzer Amtskollegen Thomas Domnick.  Als Schwerpunkt des Engagements in den kommenden zwei Jahren unter der Fuldaer Ägide benannte Markus Juch anlässlich des kürzlich stattgefundenen Jahresempfangs der Hessen-Caritas u. a. das Thema des Fachkräftemangels, insbesondere im Kontext pflegerischer Berufe sowie der Auseinandersetzung mit dem immer sichtbarer werdenden Problem von Altersarmut in unserer Gesellschaft.

Beim Jahresempfang der Hessen-Caritas in Wiesbaden sprach auch der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen. Er unterstrich, dass die Nachfolge Jesu im Dienen sichtbar würde – insofern sei die Caritas alles andere als ein Sozialkonzern, sondern die Caritas-Arbeit ein ureigener Dienst in der Kirche und der unverfälschte Ausdruck der Gemeinschaft mit Jesus Christus. Bischof Algermissen dankte ganz ausdrücklich allen, die diesen Caritas-Dienst auf sich nehmen würden.

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