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SPD-Landtagskandidat Pascal Barthel diskutiert über geplanten Windpark in Dammersbach

Dammersbacher Bürgerinnen und Bürger informieren sich gemeinsam mit dem SPD-Landtagskandidaten Pascal Barthel (3. v.l.) und Vertretern der Hünfelder SPD über den geplanten Windpark auf der Rotlöwenkuppe bei Dammersbach.

Hünfeld. Auf Einladung des SPD-Ortvereins Hünfeld kamen am vergangenen Mittwoch rund 30 interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunalpolitiker in Dammersbach zusammen, um mit dem SPD-Landtagskandidaten Pascal Barthel über den geplanten Windpark  auf der Rotlöwenkuppe bei Dammersbach zu sprechen.

Bevor die Gruppe sich auf den Weg durch Dammersbach machte, begrüßte der Stadtverordnete Michael Göller aus dem SPD-Ortsverein Hünfeld die Anwesenden und freute sich über die rege Teilnahme. Neben zahlreichen Bürgerinnen waren auch der SPD-Fraktionsvorsitzende Götz Föge, die Stadträte Bernd Schmitt (SPD) und Martina Sauerbier (CDU), der Ortsvorsteher von Dammersbach Siegfried Bug sowie weitere Kommunalpolitiker erschienen.
In den Gesprächen teilten die Anwesenden dem Landtagskandidaten Barthel ihre Sorgen und Ängste zu dem geplanten Windpark mit. Dabei wurde deutlich, dass sich die Betroffenen keineswegs als Gegner der Erneuerbaren Energien sehen. Viel mehr fühlen sie sich alleingelassen und wissen nicht genau, an wen sie sich wenden sollen.

„Wichtig ist, dass bei dem Projekt Energiewende alle Beteiligten mitgenommen werden“, erklärte der Landtagskandidat Pascal Barthel. Er freute sich darüber, dass so viele Menschen zu dem Informationsgespräch erschienen sind und verwies als Ansprechpartner auf das Regierungspräsidium. Dieses nehme bis Mitte Mai Beschwerden und Anregungen der Bürger an. „Am Beispiel des geplanten Windparks in Dammersbach zeigt sich, dass die CDU-geführte Landesregierung keinen Plan zur Umsetzung der Energiewende in Hessen hat. Mehr und mehr wird deutlich, dass Umweltministerin Puttrich (CDU) versucht, pünktlich zur Landtagswahl ein paar schöne Schlagzeilen zu produzieren, das allerdings zum Leitwesen der verunsicherten Bevölkerung“, erklärt Barthel abschließend.

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