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„Kirche ist in guten Händen“ – Katholikenrat zur Papstwahl

Fulda, Geisa, Hanau, Kassel, Marburg (sf) Als ein „starkes Signal“ bezeichnet Steffen Flicker (Fulda), der Vorsitzende des Katholikenrates im Bistum Fulda, die Bescheidenheit und Demut im Auftreten des neuen Papstes Franziskus. „Ich freue mich über diese Wahl. Dass Papst Franziskus betont, einen gemeinsamen Weg der Geschwisterlichkeit, der Liebe und des Vertrauens zu gehen, hat mich begeistert“, so bringt es Flicker auf den Punkt. Die Wahl des bisherigen Kardinal Bergoglio aus Argentinien zum neuen Papst unterstreiche die weltkirchliche Dimension des Papstamtes. „Aus seiner bisherigen Arbeit als Kardinal von Buenos Aires weiß man, dass er die Lebenswirklichkeit der Menschen sehr ernst nimmt. Besonders sein Kampf gegen Armut und Hunger ist beeindruckend“, betont Flicker, der während seines Studiums die Vitalität der argentinische Kirche kennen- und schätzengelernt und einige Zeit in Buenos Aires verbracht hat.

„Der Name Franziskus verweist auf eine programmatische Aussage mit hohem Anspruch“, stellt Flicker fest. So deute sich mit dieser Namensgebung an, dass der neue Papst die Themen der sozialen Gerechtigkeit, der Nachhaltigkeit, des Friedens sowie des interreligiösen Dialogs ins Blickfeld nehmen könne. „Mit Papst Franziskus ist die Kirche in guten Händen“, freut sich Steffen Flicker.

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