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Stiftung Weltbevölkerung verleiht Journalistenpreis

Berlin. Die Stiftung Weltbevölkerung hat gestern Abend den Journalistenpreis „Weltbevölkerung“ 2012 verliehen. Der mit 2.500 Euro dotierte erste Preis geht an Timofey Neshitov für seinen Artikel „Kinder, Kinder“, erschienen in der Süddeutschen Zeitung. Den zweiten Preis (1.500 Euro) erhält Felix Ehring für den Beitrag „In Malawis Club der jungen Positiven“, der in Zeit online veröffentlicht wurde. Mit dem dritten Preis (1.000 Euro) wurde Bernhard Albrecht für seinen Artikel „Die Notdurft, die erfinderisch macht“ im Geo Magazin ausgezeichnet.
„Mit dem Journalistenpreis wollen wir den engen Zusammenhang zwischen der rasanten Bevölkerungsentwicklung, Armut, reproduktiver Gesundheit und Umweltschutz in den Entwicklungsländern stärker in die öffentliche Diskussion einbringen“, erklärt Renate Bähr, Geschäftsführerin der Stiftung Weltbevölkerung. „Wir wollen verdeutlichen, dass die Verlangsamung des Bevölkerungswachstums in Entwicklungsländern eine wesentliche Voraussetzung ist, um die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen. Deshalb sind Aufklärung und freiwillige Familienplanung so wichtig.“

Die Preisträger wurden von einer unabhängigen, hochkarätig besetzten Jury ausgewählt. Der zum fünften Mal ausgeschriebene Journalistenpreis „Weltbevölkerung“ steht unter der Schirmherrschaft von Dirk Niebel, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Die Preisverleihung fand in der KfW Bankengruppe Berlin in Anwesenheit des Ministers sowie etwa 100 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit statt.

Über die Stiftung Weltbevölkerung

Die Stiftung Weltbevölkerung ist eine international tätige Entwicklungshilfeorganisation. Sie hilft jungen Menschen in Afrika und Asien, sich selbst aus ihrer Armut zu befreien. Ungewollte Schwangerschaften und Aids verschärfen die Armut und bedeuten für viele Jugendliche den Tod. Deshalb unterstützt die Stiftung Aufklärungs- und Familienplanungsprojekte sowie Gesundheitsinitiativen in Entwicklungsländern.

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