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FDP besucht Kindergarten und Grundschule in Gersfeld

Das Bild zeigt v.l.n.r. Eleonore Jana (Kath. Kindergarten Don Bosco), Mario Klotzsche (FDP Kreisfraktion), Alexandra Bachmann (Ev. Kindergarten), Petra Frormann (Leiterin Vorbereitungsjahr), Hans-Christian Mick (MdL), Jürgen Lenders (MdL), Manuela Goldbach (Otto-Lilienthal-Grundschule), Peter Wolff (Bürgermeister).

Gersfeld. Um Kindergartenkinder besser auf die Schule vorzubereiten, hat das Land Hessen das Modellprojekt „Qualifizierte Schulvorbereitung in Hessen“ (QSV) auf den Weg gebracht und dafür 5 Millionen Euro zur Verfügung stellt. Hessenweit konnten sich 30 Teams, bestehenden jeweils aus einer Grundschule und ein bis zwei Kindergärten, bewerben. Auch die Gersfelder Otto-Lilienthal-Grundschule hat sich zusammen mit dem katholischen Kindergarten „Don Bosco“ und dem Evangelischen Kindergarten beteiligt. Im Mittelpunkt der Schulvorbereitung stehen die Kinder von vier bis sechs Jahren. Sie sollen besonders bei der sprachlichen Bildung, Bewegung und Motorik, dem Erwerb sozialer Kompetenzen sowie Vorbereitung auf die Lebenspraxis unterstützt werden. Das Projekt vor Ort wird wissenschaftlich begleitet, um möglichst allen Kindern eine optimale, intensive Förderung zu gewährleisten.

Die FDP Landtagsabgeordneten Jürgen Lenders und Hans-Christian Mick machten sich, zusammen mit Bürgermeister Peter Wolff und dem Kreistagsfraktionsvorsitzenden Mario Klotzsche, in Gersfeld vor Ort ein Bild darüber, wie das Modellprojekt läuft und welche Erfahrungen die Kindergärten und Grundschule gemacht haben. „Der Übergang vom Kindergarten zur Grundschule ist für viele Kinder eine große Herausforderung, ein anderer Ort, fremde Betreuer, neue Kinder und natürlich ein ganz anderer Ablauf erwarten die Kleinen in der Schule“, so Lenders. „Deshalb ist es wichtig, dass Kindergärten und Schulen frühzeitig zusammenarbeiten und gemeinsam mit den Eltern die Kinder vorbereiten.“, so Lenders weiter.

Mick lobte das Gersfelder Modellprojekt für die gute Zusammenarbeit in der Alltagspraxis und die Einbeziehung der Eltern vor Ort. „Im Mittelpunkt muss immer das einzelne Kind stehen und wenn alle in die gleiche Richtung arbeiten, Elternhaus, Kindergarten und Grundschule werden sie wirklich gut auf das vorbereitet was sie in der Schule erwarten. Umso enger Kindergarten und Grundschule zusammenarbeiten, umso weniger Ängste gibt es bei den Kindern und umso mehr Freude wird den Kleinen die Schule machen.“, so Mick abschließend.

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