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Fortbildungsreihe für Pflegeeltern – Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld übergibt Zertifikate

195-Schulung-PflegeelternHofbieber/Mahlerts. Im März endete eine Fortbildungsreihe für Pflegeeltern aus dem Landkreis Fulda mit der Zertifikatsübergabe durch den Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld, der sich bei den Pflegeeltern für ihr Engagement und ihre Bereitschaft zur Weiterqualifizierung bedankte. Der Landkreis würdigte die bedeutungsvolle Arbeit der Pflegeeltern und übernahm nun schon zum zweiten Mal die Kosten der Fortbildungsreihe.

Die Fortbildungsreihe erstreckte sich über einen Zeitraum von drei Jahren, umfasste insgesamt sechs Wochenendseminare und diente der Wissensvermittlung, der Erweiterung von Erfahrungen und Handlungsalternativen sowie dem fachlichen Austausch und der persönlichen Begegnung. Das Ziel war insbesondere, die Pflegeeltern zu qualifizieren, ihren Unterstützung und Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung im Umgang mit ihren Pflegekindern und familiären Beziehungen zu geben sowie eigene Ressourcen zu fördern und zu nutzen. Zwischen den Wochenenden trafen sich die Teilnehmer in Lerngruppen und setzten sich vertiefend mit den Inhalten auseinander.

Jährlich fanden zwei Fortbildungswochenenden im „Rhönhaus“ in Mahlerts statt. Unter Anleitung der beiden Referenten Monika Klenk-Bickel und Eckhard Budde wurden unter anderem die Themen Kommunikation, Gefühle, Ressourcen, Konfliktlösungsstrategien, Trauma, Biografie und Abschied bearbeitet. Parallel wurden die Kinder von ausgebildeten Teamerinnen und Teamern des Landkreises Fulda betreut. Im Rückblick waren alle Beteiligten mit der Qualifizierung sehr zufrieden. Die Gruppe, bestehend aus elf Erwachsenen und zehn Kindern, wuchs schnell zusammen und es entstand eine vertrauensvolle Atmosphäre.

Zusätzlich zur Fortbildungsreihe unterstützt der gemeinsame Pflegekinderdienst die Pflegeeltern mit regelmäßigen Angeboten. So finden pro Jahr zwei Wochenendseminare statt, die fachliche Themen des Pflegekinderwesens aufgreifen und vertiefen. Weiterhin bestehen ein regelmäßiges Supervisions- und Beratungsangebot sowie individuell abgestimmte Hilfen für Pflegeeltern. Interessierte, die sich über die Aufnahme eines Pflegekindes und die Anforderungen an Pflegeeltern informieren möchten, können dies unter Telefon (0661)102-3130 (Frau Windler) oder  -3135 (Frau Vornwald) bzw. E-Mail pflegekinderdienst@fulda.de tun.

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