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Suchtpräventionswoche bei der Kreisverwaltung

Schönes aus Fulda. Das Bewusstsein für den Umgang mit Suchtmitteln will eine Ausstellung im Foyer des Kreishauses schärfen, die sich schwerpunktmäßig an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wendet. Landrat Woide würde sich aber freuen, „wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aus Stadt und Landkreis den Weg ins Kreishaus finden würden, um sich über die gesundheitlichen Gefahren insbesondere von Nikotin und Alkohol zu informieren.“ Woide hatte die Suchtpräventionswoche, die noch bis zum kommenden Freitag läuft, gestern Vormittag eröffnet.

 

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Information bewirke relativ wenig, wenn sie mit dem erhobenen Zeigefinder erfolge. Sehr viel nachhaltiger seien praktische Erfahrungen, wie sie beispielsweise die „Suchtbrille“ vermittle, die die Wirkung von 1,1 Promille Alkohol simuliere, unterstrich Woide. Der Dank des Landrats galt denjenigen, die am Zustandekommen der Suchtpräventionswoche mitgewirkt haben. Neben der Suchtbeauftragten der Kreisverwaltung, Edeltraud Weider, und den Auszubildenden nannte er AOK, DAK, Caritas, Antoniusheim und Förstina.

 

Die Ausstellung im Foyer des Kreishauses informiert über Drogen, Alkohol und Rauchen am Arbeitsplatz. Auch werden Lungenfunktionstests sowie eine Saft-Theke und eine Bio-Ecke angeboten. Am kommenden Mittwoch referiert Sozialpädagoge und Familientherapeut Klaus Schmitt von der Suchtklinik Mackenzell mit Filmdarbietung und anschließender Diskussion im großen Sitzungssaal über das Thema „Sucht am Arbeitsplatz“. Eingeladen sind die Abteilungsleiter der Kreisverwaltung und ihre Stellvertreter.

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