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Region als Wohn- und Arbeitsstätte attraktiv

Region. Die Region Fulda besitzt eine hohe Attraktivität als Wohn- und Arbeitsstätte. Dies zeigen die jüngsten statistischen Daten zur Erwerbstätigkeit, Arbeitslosenentwicklung und Pendlerbewegung. So erreichte die Zahl der Erwerbstätigen in 2012 mit 81.966 Personen einen neuen Höchststand. Seit 2005 hat die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 10.716 Personen oder 15,0 Prozent zugenommen. Mit 66,4 Prozent waren die meisten Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor beschäftigt. Dort lag der Frauenanteil auch mit 54,1 Prozent am höchsten.

Die Zahl der Arbeitslosen im Landkreis Fulda hat sich seit 2005 mehr als halbiert (-55,0%). Bei den 15- bis 25-jährigen betrug das Minus sogar 63,6 Prozent. Im Vergleich von 2012 zu 2011 ist die Zahl der Erwerbslosen um 9,3 Prozent auf 4.080 Personen zurückgegangen. Mit 3,6 Prozent wurde im vergangenen Jahr die hessenweit niedrigste Arbeitslosenquote verzeichnet.

Auch pendeln in die Region deutlich mehr Menschen ein als aus. Zum Stichtag 30. Juni 2012 kamen 20.262 Menschen von außerhalb zum Arbeiten  in den Landkreis Fulda, davon mit 6.164 Personen die meisten aus dem benachbarten Thüringen. 11.706 Personen pendelten aus, davon 3.211 Personen ins Rhein-Main-Gebiet. Hieraus ergibt sich ein Pendlersaldo von 8.556 Personen.

Laut Landrat Bernd Woide sind die positiven Wirtschaftsdaten angesichts des demografischen Wandels und des in vielen Branchen prognostizierten Fachkräftemangels ein Beweis dafür, dass “sich gemeinsame Anstrengungen von Wirtschaft und Politik lohnen“. Für die Zukunft komme es verstärkt darauf an, Arbeitskräfte an die Region zu binden und neue zu gewinnen.

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