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Landrat Görig zum Austausch bei der Polizeidirektion Vogelsberg – Gute Zusammenarbeit von Polizei und Verkehrsbehörde

 Kriminaldirektor Andreas Böhm und Polizeihauptkommissar Roman Eisenbach (Zweiter von links) präsentierten Landrat Manfred Görig (Zweiter von rechts) und dem Leiter der Verkehrsbehörde, Uwe Kraft (rechts) unter anderem die Unfallstatistik im Vogelsbergkreis

Kriminaldirektor Andreas Böhm und Polizeihauptkommissar Roman Eisenbach (Zweiter von links) präsentierten Landrat Manfred Görig (Zweiter von rechts) und dem Leiter der Verkehrsbehörde, Uwe Kraft (rechts) unter anderem die Unfallstatistik im Vogelsbergkreis

Vogelsbergkreis. „Dieser Informationsaustausch ist mir wichtig“, so Landrat Görig, „gerade wegen der gemeinsamen Themen wie beispielsweise der Unfallverhütung, wo unsere Verkehrsbehörde eng mit der Polizei zusammen arbeitet.“ Kriminaldirektor Andreas Böhm hatte Landrat Manfred Görig sowie den Leiter der Verkehrsbehörde, Uwe Kraft, in die Polizeidirektion Vogelsberg eingeladen, um über die Entwicklung der Kriminalität und der Unfallzahlen im Kreis zu informieren.

Der Kriminaldirektor präsentierte die Erfolgszahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik im Präsidium Osthessen: Die Aufklärungsquote von 62,0 Prozent im Vorjahr konnte in 2012 noch einmal um 0,3 Prozent gesteigert werden. „Mit diesem Ergebnis, das 3,5 Prozent über dem Landesdurchschnitt liegt, zeigt sich eindrucksvoll, dass neben der entschlossenen Verfolgung der Straftaten auch unsere vielfältigen Präventionsbemühungen Wirkung zeigen.“

Die Unfallstatistik im Vogelsbergkreis war im vergangenen Jahr ebenfalls sehr positiv ausgefallen: Es gab „nur“ drei Verkehrstote im Vergleich zu neun im Vorjahr. „Unfallursache Nummer eins ist zu hohe Geschwindigkeit, gefolgt von zu geringem Sicherheitsabstand“, so Andreas Böhm. Besonders die Sicherung des Straßenverkehrs und damit die Prävention sei eine der wichtigsten Aufgaben der Polizei.

„Wichtig ist die Arbeit der Polizei beispielsweise bei Fahrzeugkontrollen – speziell der Kontrolle von LKW bezüglich der Fahrzeug- und Ladungssicherheit“, erklärte Uwe Kraft. „Darüber hinaus arbeiten Polizei, Hessen Mobil und wir als Verkehrsbehörde beim Auffinden und Beseitigen von Unfallschwerpunkten im Kreis vertrauensvoll zusammen.“

Die Einführung der „Gelben Karte“ für Jugendliche soll in einem gesonderten Treffen Anfang Juni zwischen Polizei und Verkehrsbehörde besprochen werden. „Die Gelbe Karte geht zurück auf einen Erlass des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung“, erläuterte Uwe Kraft. „Junge Menschen, die mit bestimmten Delikten auffällig werden, erhalten damit eine Verwarnung und den Hinweis, dass sie mit weiteren Straftaten möglicherweise ihren Führerschein gefährden.“

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