Studierende der Universität Freiburg besuchten Biosphärenreservat
Rhön. Eine Woche lang haben 16 Studierende aus 15 Ländern unter Leitung von Prof. Dr. Michael Pregernig, Faculty of Envirement and Natural Resources der Albert-Ludwig-Universität Freiburg das Biosphärenreservat Rhön besucht. Die jungen Damen und Herren aus allen Erdteilen haben bereits in ihren Heimatländern ein Studium abgeschlossen und besuchen nun zur Vertiefung den internationalen Studiengang „Ecosystem Management“.
„Es ist bereits zur Tradition geworden, unsere Exkursionswoche in die Modellregion zu legen“, so Prof. Dr. Pregernig. „Hier können unsere Studierenden an praktischen Beispielen nachhaltige Regionalentwicklung kennenlernen.“
Die Studentengruppe wurde vor Ort von Ewald Sauer von der Hessischen Verwaltungsstelle geführt. Schwerpunktthemen der Exkursion waren das Grünland und die unterschiedlichen Nutzungstypen, das Ökosystem Bergwald und Kernzonen sowie die Zonierung des Biosphärenreservates. Die praktische Arbeit des ehrenamtlichen Naturschutzes wurde von Wolfgang Etzel (NABU) in der Gemeinde Hilders vorgestellt und dann in der Lurchi-Hütte diskutiert. Die abschließende Exkursion führte in den „Ibengarten“ bei Glattbach, wo die ältesten Bäume – Eiben mit annähernd 700 Jahren – bestaunt werden konnten. Im „Rhöndorf“ in Wendershausen konnten sich die Gäste über typische Rhöner Produkte informieren. „Die Universität Freiburg wird auch im nächsten Jahr wieder die Rhön besuchen“, so Prof. Pregernig.