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Gelächelt wird ab jetzt zuhause – AOK Hessen startet „virtuelle Fotokabine“

Bad Homburg. Neue Technik bei der AOK Hessen: Wer ein aktuelles Bild für seine elektronische Gesundheitskarte (eGK) benötigt, kann sich den Gang zum Fotografen und zur Post in Zukunft sparen. Mit der „virtuellen Fotokabine“ bietet die Gesundheitskasse ihren Kunden ab heute die kostenlose Möglichkeit, ein passendes Bild zuhause aufzunehmen.

Dafür benötigt man nicht mehr als einen handelsüblichen Rechner bzw. ein Notebook mit einer Webcam. Der Vorteil: Kostenträchtige und zeitintensive Gänge zum Fotografen entfallen. Das Bild wird mit Hilfe einer selbsterklärenden biometrischen Maske aufgenommen und danach verschlüsselt an den Hersteller der Gesundheitskarte gesendet – das Okay des Versicherten vorausgesetzt. „Wir nutzen dafür das sog. SSL-Sicherheitssystem mit 128-Bit-Verschlüsselung, die zur Zeit beste Lösung in Sachen Datenübertragungssicherheit“, erklärt AOK-Unternehmenssprecher Dr. Wilfried Boroch.  Die Fotokabine unterstützt die Versicherten bei der Aufnahme eines geeigneten Bildes, indem sie die Belichtungsqualität und den Hintergrund automatisch prüft. „Jeder kann damit ein geeignetes Foto von sich aufnehmen“, sagt Boroch. Übrigens: Die AOK Hessen hat bereits mehr als 1,47 Millionen ihrer Versicherten, das entspricht in etwa 92 Prozent, mit einer elektronischen Gesundheitskarte ausgestattet. Die „virtuelle Fotokabine“ ist eine Entwicklung des Berliner Unternehmens ePortrait. „Der größte Vorteil für Versicherte ist, dass sie das Passbild jederzeit und in wenigen Minuten aufnehmen und einsenden können“, unterstreicht Hans Christian Heinemeyer, der Geschäftsführer von ePortrait.

Gleich fotografieren lassen unter: www.aok.de/hessen/bild

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