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Weitere Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks auf dem Weg ins Jahrhundert Hochwasser

Osthessen. Wegen eines Dammbruchs in Magdeburg hat der Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland zur weiteren Unterstützung sein Einsatzkontingent am Samstag um weitere 250 Kräfte erhöht, darunter befinden sich auch 25 Helfer aus dem Geschäftsführerbereich Osthessen. Die Ortsverbände Fulda, Gelnhausen, Lauterbach, Neuhof und Wächtersbach sind momentan über den Bereitstellungsraum in Bad Hersfeld in Richtung Magdeburg unterwegs.

Aktuell ist das THW Osthessen an vier Einsatzorten in Sachsen mit insgesamt 80 Helfern vertreten, welche teilweise bereits seit letzter Woche im Einsatz sind. Um das Kanalnetz zu entlasten und um weiteres Eindringen von Wasser in Gebäuden zu verhindern,  sind die Ortsverbände Alsfeld und Erlensee mit ihren Hochleistungspumpen an diversen Einsatzstellen im Landkreis Meißen tätig.

Die Kameraden aus Hünfeld und und Steinau a. d. Straße stellen am Bereitstellungsraum in Torgau die Versorgung von ca. 650 Einsatzkräften sicher. In Zusammenarbeit mit anderen Fachgruppen aus Hessen übernehmen die Ortsverbände Bad Orb und Gelnhausen mit dem Weitverkehrstrupp den Aufbau und die Unterhaltung eines Bereitstellungsraumes in Zeithain-Röderau.

„Es muss sich niemand Sorgen machen, zur Sicherung der Hochwasserlagen und der sonstigen Gefahren in den  Landkreisen werden wir selbstverständlich ausreichend Einsatzkräfte hier vor Ort vorhalten“, so Stefan Merten (Geschäftsführer THW  Osthessen)

Auf diesem Weg danken die THWler ihren Arbeitgebern, die ihre Mitarbeiter für diesen Einsatz freigestellt haben, denn ohne sie wäre der Einsatz am Nächsten gar nicht erst möglich!

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