3971 Menschen engagieren sich ehrenamtlich in Stadt und Landkreis Fulda
Christoph Schwab (DRK), Daniel Weiss (Diakonie), Pfarrer Stefan Bürger, Wolfram Latsch (AWO), Annelore Hermes (Parität) und Christian Reuter (Caritas).
Fulda. In einem Pressegespräch in der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde in Fulda-Neuenberg stellte die Liga der freien Wohlfahrtspflege die Zahl der Ehrenamtlichen in den Einrichtungen und Organisationen ihrer Verbände vor. Sie machte das beeindruckende bürgerschaftliche Engagement von Tausenden Fuldaern deutlich, die in den verschiedensten sozialen Bereichen regelmäßig und in großem Umfang tätig sind: in der Bahnhofsmission, bei der Telefonseelsorge, in der Behindertenhilfe, in der Kinder- und Jugendarbeit, bei der Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenslagen und in weiteren sozialen Bereichen.
Der in der Kreuzkirche zuständige Pfarrer Stefan Bürger beschrieb das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Gemeindemitglieder. Über 100 Menschen seien dort aktiv: Viele im AAAnderen Gottesdienst (Ausschlafen, Aufatmen, Aufeinander zugehen), im Bereich von Kindergottesdienst, im Förderverein „Zukunft bauen“, in der Kreuzkirchenband, bei der Gestaltung des Gottesdienstes oder auch im Besuchsdienst. „Gemeinde lebt von lebendigen Steinen, Menschen, die sich engagieren. Diesen Verantwortung zu übertragen, sie zu begleiten und wertzuschätzen, daran arbeiten wir ständig weiter“, so der Pfarrer. Im Leitbild der Kreuzkirche heißt es u.a.: „Wir sind gemeinsam unterwegs, durch Jesus Christus begeistert, begabt, untereinander verbunden und gesandt die Liebe Gottes zu verbreiten.“
Nicht nur in den Kirchengemeinden und der Gemeindediakonie (wie z.B. in dem Projekt Soziale Gruppenarbeit in der Lutherkirche oder dem neuen Projekt der Diakoniestation „gemeindenahe Tagesbetreuung von älteren Menschen in der Kreuzkirche“), sondern auch bei der Diakonie im Kirchenkreis Fulda sind ehrenamtliche Mitarbeiter unverzichtbar.
Ehrenamtliche tragen durch ihr Engagement wesentlich dazu bei, dass jeder von uns im Bedarfsfalle Hilfe und Unterstützung in den Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege erwarten kann. Ihnen gebührt daher großer Dank und öffentliche Anerkennung.