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Hochschul-, Landes- und Stadtbibliothek: Medienpräsentation zu Theodor Storm

Fulda. Unter dem Titel „… der letzte Lyriker bin ich“ präsentiert die Hochschul-, Landes- und Stadtbibliothek anlässlich des 125. Todestags des deutschen Schriftstellers Theodor Storm noch bis 6. Juli 2013 einen Ausschnitt seines literarischen Schaffens. Als Schriftsteller repräsentiert Theodor Storm einen poetischen Realismus norddeutscher Prägung mit einer lyrischen, schwermütigen Grundstimmung. Sein Werk ist charakterisiert durch eine Vorliebe für familiäre Innenräume und eine provinzielle Überschaubarkeit. Der Gegner von Adelsprivilegien und theologischer Orthodoxie verfasste sein Werk aus dem Widerspruch zwischen Lebensbejahung und der Empfindung einer Bedrohung seines Ideals vom harmonischen Menschen. Seine Erzählungen sind daher gekennzeichnet vom Nebeneinander poetischer Stimmungen und realistischer Schicksale. Storm selbst sah sich vor allem als Lyriker, auch wenn die novellistischen Arbeiten überwiegen.

In der Galerie vor dem Lesesaal ist ein Querschnitt ausgewählter Medien mit Informationen zu Theodor Storms Leben und Werk zu sehen. Die Medienpräsentation kann während der Öffnungszeiten der HLSB am Heinrich-von-Bibra-Platz 12 Montag, Mittwoch und Donnerstag von 9.30-17 Uhr, Dienstag und Freitag von 9.30-18 Uhr, sowie Samstag von 9.30-12.30 Uhr besucht werden.

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