Caritas sammelt auch diesen Sommer weiter Restdevisen und Altwährungen
Fulda (cif). In Hessen stehen die Großen Ferien vor der Tür. Zahlreiche Menschen nutzen die Sommerzeit für den wohlverdienten Urlaub und eine Reise ins nahe oder ferne Ausland. Nach der Heimkehr finden sich dann oft in den diversen Taschen und Koffern übrig gebliebene Münzen und Scheine aus der Urlaubskasse – Geld in Währungen, mit denen man hier in „Euro-Land“ nichts anfangen kann, und das man meist in irgendeiner Schublade vergisst, wenn man tatsächlich noch einmal Jahre später ins gleiche Zielland aufbricht.
Unter dem Motto „Kleine Münzen – große Hilfe“ sammelt die Caritas im Bistum Fulda solche Restdevisen wie Polnische Zloty oder Kanadische Dollar, aber auch Altwährungen, die nicht mehr gültig sind, ein. Nach der Ummünzung in Euros kommt dieses Geld verschiedenen Projekten zu Gute. Die sammelnden Institutionen wie Kindergärten erhalten 50 Prozent des Erlöses für karitative Zwecke nach eigenem Ermessen. Die andere Hälfte des Erlöses fließt in das Auslandsprojekt des Diözesan-Caritasverbandes, der im westukrainischen Iwano-Frankiwsk den weiteren Ausbau eines Rehabilitationszentrums mit Beratung, Therapie- und Arbeitsangeboten für junge erwachsene Menschen mit Behinderungen unterstützt.
Sammelboxen der Caritas für die Fremdwährungen stehen in den meisten Caritas-Einrichtungen des Bistums sowie in vielen Kindertagesstätten und bei den Pfarrgemeinden. Interessierte erfahren bei der Öffentlichkeitsarbeit der Caritas in Fulda, wo genau sie in ihrer Region die Restmünzen abgegeben können: Tel. 0661 / 2428-161 oder per E-Mail unter oeffentlichkeitsarbeit@caritas-fulda.de.