Erste Runde KunstWerkstatt: Erfolgreiches Pilotprojekt der Kinder-Akademie mit Unterstützung durch Caritas-Stiftung
Fulda. Im Beisein von Schuldezernent Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel und dem geschäftsführenden Vorstandsmitglied der Caritas-Stiftung, Malte Crome, beendete eine Dritte Klasse der Sturmiusschule ihren Durchgang einer einwöchigen KunstWerkstatt durch die Präsentation ihrer Kunst-Erkenntnisse und eigener Kunstproduktionen vor den Eltern. So berichteten die Kinder, wie sie sich zunächst im Rahmen der Ausstellung „Von der Natur der Malerei“ mit Arbeiten des Malers Thomas Kohl vertraut gemacht und sich anschließend mit weiteren Künstlern und ihren Werken auseinander gesetzt haben.
Anschließend ging es dann selbst in die Natur. Die Kinder beschäftigten sich mit verschiedenen Maltechniken und Motiven. So entstanden zum Beispiel Bilder von Seerosen, aber auch andere Motive aus Natur und den Lebensräumen der Kinder.
Die Projektarbeit, welche die Kinder-Akademie Fulda zukünftig für möglichst viele Schülerinnen und Schüler der dritten Klassen durchführen möchte, zielt darauf ab, nachhaltig das Interesse der Kinder für Kunst zu wecken und ihnen Wege aufzuzeigen, selbst kreativ zu werden. Für die ersten zwei Durchgänge – in der kommenden Woche wird noch eine weitere Dritte Klasse der Sturmiusschule die KunstWerkstatt durchlaufen – hatte die Caritas-Stiftung im Bistum Fulda die nötigen Geldmittel zur Verfügung gestellt. Malte Crome wandte sich direkt an die Kinder und unterstrich, es sei schön sichtbar, wie viel Spaß sie an der Kunst und der künstlerischen Arbeit gehabt hätten. Crome ergänzte: „Und vielleicht macht ihr ja in Zukunft genau da ein bisschen weiter: in Ausstellungen gehen, Bilder anschauen und vor allem selber malen! Das lohnt sich für euch selbst und für die anderen, die die Bilder betrachten!“
Bürgermeister Dippel bedankte sich bei den Kindern für die lebendige Präsentation und unterstrich, dass er derartigen Projekten der Kinder-Akademie hohen Wert für die Bildung der Kinder beimesse und er daher auf eine Fortsetzung der KunstWerkstätten hoffe.