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Leistungsträger und Leistungserbringer arbeiten konstruktiv in Arbeitsgruppe Sozialplanung zusammen

Die Mitglieder der AG Sozialplanung mit Landrat Bernd Woide und Oberbürgermeister Gerhard Möller  v.l.n.r.: Jürgen Stock (Landkreis), Christian Reuter (Caritas), Wolfram Latsch (AWO), Uta Riegel (Landkreis), Thomas Müller (Landkreis), Burkhard  Enners (Diakonie), Annelore Hermes (Paritätischer Wohlfahrtverband) und Stefan Mölleney (Stadt) / Foto: Merz

Die Mitglieder der AG Sozialplanung mit Landrat Bernd Woide und Oberbürgermeister Gerhard Möller v.l.n.r.: Jürgen Stock (Landkreis), Christian Reuter (Caritas), Wolfram Latsch (AWO), Uta Riegel (Landkreis), Thomas Müller (Landkreis), Burkhard Enners (Diakonie), Annelore Hermes (Paritätischer Wohlfahrtverband) und Stefan Mölleney (Stadt) / Foto: Merz

Fulda. Unter Beteiligung von Landrat Bernd Woide und Oberbürgermeister Gerhard Möller fand die 50. Sitzung der Arbeitsgruppe Sozialplanung im Stadtschloss statt. In dem paritätisch mit Vertretern des Landkreises und der Stadt Fulda auf der einen sowie Vertretern der freien Wohlfahrtverbände auf der anderen Seite besetzten Gremium arbeiten Leistungsträger und Leistungserbringer eng zusammen, wenn es insbesondere um die Verteilung von öffentlichen Fördermitteln geht.

Die Arbeitsgruppe Sozialplanung wurde 2005 eingerichtet, um die Verteilung der kommunalisierten Landesmittel für Einrichtungen und Verbände der freien Wohlfahrtspflege im Stadt und Kreis nach transparenten Förderrichtlinien zu regeln. Die bisherigen Arbeitsschwerpunkte lagen im Bereich der Aushandlung von einheitlichen Zuwendungsverträgen sowie des Berichtswesens. Sprecher der Arbeitsgruppe Sozialplanung ist der Leiter des Fachbereichs Arbeit und Soziales der Kreisverwaltung, Jürgen Stock, die Geschäftsführung hat der Sozialplaner des Landkreises, Thomas Müller, inne.

Nach übereinstimmender Auffassung konnte in den vergangenen Jahre durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Leistungsträgern und -erbringern sowie das systematische, stets an der Sache orientierte Ringen um tragfähige Vereinbarungen eine Stärkung der sozialen Infrastruktur erreicht und ein Beitrag zum sozialen Frieden in der Region geleistet werden. Aktuell regt die Arbeitsgruppe eine Dynamisierung der seit 2008 eingefrorenen Fördersummen sowie ein verstärktes Engagement der örtlichen Wohnungsbaugesellschaften zur Deckung des Wohnungsbedarfs an.

Oberbürgermeister Möller dankte den Mitgliedern der Arbeitsgruppe für ihre verdienstvolle Arbeit, die sich im Hinblick auf die funktionierende soziale Infrastruktur in Stadt und Landkreis gelohnt habe, und sicherte zu, die angesprochenen Themen beispielsweise in den kommunalen Spitzenverbänden weiter zu erörtern. Landrat Woide lobte, dass durch die konstruktive Zusammenarbeit auf fachlicher Ebene zeitaufwändige Absprachen und langwierige Verhandlungen zwischen den Vertretungen der einzelnen Verbände und den jeweiligen Verwaltungsspitzen entbehrlich geworden seien.

 

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