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Jugendliche übten Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Unfällen beim Reiten und im Straßenverkehr

DSC_2686Hünfeld. In einer gemeinsamen Aktion des Hünfelder DRK und der HELIOS St. Elisabeth Klinik Hünfeld erlernten Jugendliche lebensrettende Sofortmaßnahmen bei Reitunfällen und im Straßenverkehr. Reiten ist ein beliebtes Hobby. Circa 500.000 Kinder und Jugendliche werden deutschlandweit in Reitvereinen unterrichtet. Doch was ist zu tun, wenn es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch einmal zu einem Reitunfall oder einem Unfall im Straßenverkehr kommt? Um Jugendlichen, die neben dem Reiten in Kürze auch den Führerschein machen, die wichtigsten lebensrettenden Sofortmaßnahmen nach Unfällen nahezubringen, hatten das DRK Hünfeld und die HELIOS St. Elisabeth Klinik Hünfeld interessierte Jugendliche Mitte Juni in die Reithalle nach Marbach eingeladen.

Fünfzehn junge Reiter im Alter von sechzehn bis fünfundzwanzig Jahren waren dem Aufruf gefolgt und haben an zwei Abenden in jeweils vier Stunden die wichtigsten Maßnahmen bei den häufigsten Verletzungen beim Reiten im Gelände und im Straßenverkehr erlernt. Steffen Diegmüller vom DRK Hünfeld und Chefärztin, Dr. Gabriele Petsch, selbst auch passionierte Reiterin, vermittelten zunächst die theoretischen Inhalte und führten dann gemeinsam mit den Jugendlichen praktische Übungen durch. Neben Stabiler Seitenlage, Beatmung, Herzdruckmassage, Anlegen von Verbänden, verschiedenen Rettungsmaßnahmen stand auch die sichere Abnahme von Reit-/Motorrad-/ und Fahrradhelmen nach Unfällen auf dem Programm. Die Jugendlichen waren mit Begeisterung und Spaß dabei. „Ich habe viel gelernt und fühle mich jetzt besser vorbereitet, falls beim Reiten oder später beim Autofahren doch mal etwas passiert.“ freut sich eine junge Reiterin.

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