Marbacher Soldaten der Reserve beim Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf erfolgreich
Mönchengladbach/Marbach. Im Jahr seines dreißigjährigen Jubiläums traten 41 Mannschaften aus 8 Nationen an, um sich beim Internationalen Mönchengladbacher Militärwettkampf zu messen. Aufgrund der hochkarätigen internationalen Besetzung wird dieser Wettkampf inoffiziell als „NATO-Olympiade“ bezeichnet. Grund genug für die Reservistenkameradschaft Marbach, regelmäßig zu starten. Da die Gesamtmarschzeit Teil der Wertung war, nahmen Stabsgefreiter d.R. Thorsten Kiefer und die Obergefreiten d.R. Dominik Illichmann und Florian Link, unter der Führung von Oberleutnant d.R. Lukas Heil, am frühen Samstagmorgen die rund 16 km lange Marschstrecke im schnellen Laufschritt in Angriff.
An der ersten Station, dem Kleinkaliber-Schießstand, konnte das beste Trefferergebnis des Wettkampffeldes und somit die Höchstpunktzahl erzielt werden. Die folgenden Stationen, darunter die Gewässerüberquerung mittels Schlauchboot, Verwundetentransport, Brandbekämpfung, die Hindernisbahn oder ein zusätzlicher Eilmarsch verlangten den Wettkämpfern alle verfügbaren Kräfte ab.
Auf ruhiges und bedachtes Handeln kam es dann bei der Personen- und Fahrzeugkontrolle an.
Auch an der Station „Erste Hilfe“ lief innerhalb der Marbacher Mannschaft alles Hand in Hand und nach Aussage des Punktrichters: „nahe an der Perfektion“. Hier waren zwei verletzte Personen nach einem Autounfall schnellstmöglich zu bergen und zu versorgen. Mit fundiertem Fachwissen konnten an den Stationen „Uniformerkennung“ und „Sicherheitspolitik“ ebenfalls wichtige Punkte gesammelt werden. Am frühen Abend nahmen dann alle Teilnehmer Aufstellung für die abschließende Siegerehrung. Unter den Augen zahlreicher interessierter Gäste konnten die Marbacher Wettkämpfer den Pokal für die beste Reservistenmannschaft sowie den Pokal für den zweiten Platz in der Gesamtwertung aller teilnehmenden Mannschaften in Empfang nehmen.