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SeiMartin Kremer ist seit 20 Jahren für das UNESCO-Biosphärenreservat Rhön tätig

martin kremerRhön. Martin Kremer, der stellvertretende Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön, begeht in wenigen Tagen sein 20-jähriges Jubiläum beim Biosphärenreservat.

Seit August 1993 arbeitet Martin Kremer bereits für das Biosphärenreservat im hessischen Teil der Rhön. Ursprünglich hatte er beim Arbeitsamt gelernt und dann ein Studium an der Fachhochschule in Kassel zum Diplom-Verwaltungswirt absolviert. Danach war er zunächst Büroleiter im Biosphärenreservat Rhön und kümmerte sich vorwiegend um den Aufbau von Verwaltungsstrukturen, um die Naturwacht im Biosphärenreservat Rhön sowie um den Bereich Umweltbildung.

Einen Namen machte sich Martin Kremer über die Region hinaus durch das Initiieren von Projekten gemeinsam mit verschiedenen Partnern wie die Wiederansiedlung des Deutschen Edelkrebses in verschiedenen Gewässern der Rhön, die Wiederansiedlung des Schneider-Fisches in der Ulster sowie um die Förderung der Junior-Ranger des Biosphärenreservats Rhön. Außerdem organisiert der stellvertretende Leiter der Hessischen Verwaltungsstelle des Biosphärenreservats Rhön jährliche Fachexkursionen, zum Beispiel für Schäfer oder auch solche, die sich der Gewinnung von Energie aus Wasserkraft widmen. Des weiteren bildet die Öffentlichkeitsarbeit für das Biosphärenreservat Rhön und den Verein Natur- und Lebensraum Rhön als Träger- und Förderverein für den hessischen Teil des Biosphärenreservats Rhön einen Schwerpunkt seiner Tätigkeit.

Seit 2006 ist Kremer parallel zu seiner Arbeit im Biosphärenreservat Rhön ehrenamtlicher Geschäftsführer im Verein Natur- und Lebensraum Rhön. Hier gab er wesentliche Impulse für die Erarbeitung des Regionalen Entwicklungskonzeptes, für die finanzielle Konsolidierung des Vereins sowie für die Neuausrichtung des Vereins als politische Lobbygruppe der Rhön sowie letztlich für die erfolgreiche Abwicklung der EU-Leader-Förderperiode von 2007 bis 2014. Auch beim Windkraftpapier des Vereins, beim Kernzonenkonzept und beim Grünlandpapier hinterließ Kremer seine Handschrift.

Martin Kremer ist darüber hinaus Mitglied im Koordinierungsausschuss der Regionalen Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rhön und arbeitet im Verein der Hessischen Regionalforen mit. „Ich bin dankbar, dass ich in den letzten 20 Jahren mit solchen Personen wie Dieter Popp, Heinrich Heß und Otto Evers zusammenarbeiten durfte. Von ihnen habe ich sehr viel gelernt, und alle haben dem Biosphärenreservat ihren ganz persönlichen Stempel aufgedrückt“, sagt Kremer.

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