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Fünftbester “Punktlander” der Welt: Andreas Schubert meistert World Air Games 2013 in Kolumbien mit Bravour

„Punktlandung“ für Andreas Schubert anlässlich der World Air Games 2013 in Kolumbien.  (Foto: Weltluftsportvereinigung FAI)

„Punktlandung“ für Andreas Schubert anlässlich der World Air Games 2013 in Kolumbien.
(Foto: Weltluftsportvereinigung FAI)

Cali/Wasserkuppe. Das größte Sportevent nach den olympischen Spielen, über 3300 Athleten, die in 31 Sportarten gegeneinander angetreten waren und 30 Konkurrenten in der Disziplin „Accuracy Paragliding“ – so gestalteten sich die „World Air Games 2013“ in Kolumbien für den Rhöner Fluglehrer Andreas Schubert, der für Deutschland Platz Fünf belegte und so nur knapp die Medaillenchance verpasste.  

Beim „Accuracy Paragliding“ stellt sich den Athleten die Aufgabe, mit dem Gleitschirm möglichst genau auf einem nur zwei Zentimeter großen Punkt zu landen. Schubert war von der Weltluftsportvereinigung FAI und dem Deutschen Olympischen Sportbund aufgestellt worden, um in dieser Disziplin für Deutschland zu starten. Auf der „Marco Fidel Suarez Airbase“ in Cali wurden die Piloten mit einer Seilwinde in die Luft geschleppt, um anschließend die – flach auf dem Boden liegende – Zielscheibe direkt vor der Publikumstribüne anzufliegen. Nach dem Wettbewerb ist Schubert sichtlich zufrieden mit seinen Leistungen: „In meiner inzwischen 20-jährigen Wettkampferfahrung waren die World Games in Kolumbien der größte und wirklich beeindruckende Wettbewerb, an dem ich teilnehmen durfte.“

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