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Haupteingang des Landratsamtes wird umgestaltet – Arbeiten sollen im September abgeschlossen sein

368-HaupteingangFulda. Das Landratsamt in Fulda bietet im Moment ein etwas ungewohntes Bild. Der Außenbereich des Haupteingangs wird neu gestaltet und die Anzahl der Stellplätze auf dem Besucherparkplatz erweitert. Die ursprünglich im Frühjahr geplanten, dann aber auf die ruhigeren Sommermonate verlegten Arbeiten sollen im September abgeschlossen werden. Für Planung und Bauleitung zeichnet das Architekturbüro Herget&Wienröder, Eichenzell, verantwortlich. Die Tiefbau- und Pflasterarbeiten werden von der Firma Küllmer, Fulda, ausgeführt, die das günstigste Angebot abgegeben hatte. Mit rund 220.000 Euro können die veranschlagten Gesamtkosten eingehalten werden. Die Projektleitung liegt beim Gebäudemanagement des Landkreises Fulda. Federführend kümmert sich hier Harald Klitsch um die Maßnahme.

In der Vergangenheit hatten sich immer wieder Natursteinplatten auf den Zugangswegen gehoben, was einerseits einen erheblichen Unterhaltungsaufwand verursachte. Andererseits war die Gefahr von Verletzungen nicht auszuschließen. Vor allem aber hofft man, dass sich durch die zusätzlichen Stellplätze die Verkehrssituation im Umkreis des Landratsamtes etwas entspannt. Hierfür sollen auch getrennte Zufahrten für Mitarbeiter und Besucher sorgen.

Insgesamt werden künftig 36 Besucherplätze zur Verfügung stehen. Dies ist etwa ein Drittel mehr als bislang. Erreicht wurde das zusätzliche Stellplatzangebot nicht durch die Versiegelung von Flächen, sondern durch einen günstigeren Zuschnitt und die Einbeziehung eines bislang nicht für Parkzwecke genutzten Teilareals. Auch sollen die vorhandenen Grünstreifen neu angepflanzt und weitere Sitzmöglichkeiten sowie Fahrradstellplätze geschaffen werden.

Zudem wurde großer Wert darauf gelegt, dass die im Außenbereich des Landratsamts aufgestellten Kunstwerke nicht auf Dauer entfernt werden müssen. Dies gilt insbesondere für die Bronzeplastik „Kommunikation“ des Bildhauers Hubert Elsässer. Sie wird künftig sogar in der Nähe des Haupteingangs platziert, der im Übrigen bereits vor einigen Wochen barrierefrei umgestaltet worden ist und mit einer Glasschiebetür eine ansprechendere Form erhalten hat. / Foto: Klitsch

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