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Erfolgreiches Jahr für den Arbeitskreis Schule-Wirtschaft

Fulda. Informationsveranstaltungen, Betriebserkundungen und vielfältige Gespräche: Hinter den Mitgliedern des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft liegt ein arbeitsreiches Schuljahr.
Mittlerweile sind es rund 500 Teilnehmer, die regelmäßig das Fortbildungsangebot des Netzwerkes nutzen. Unter dem Tenor „Die Arbeitswelt von morgen“ wurden vielfältige Betriebsbesichtigungen angeboten. Im Blickpunkt standen dabei die Themen Geldpolitik und aktuelle Entwicklungen auf den Finanzmärkten sowie das Bäckereihandwerk und der Arbeitsalltag in einer Gemeindeverwaltung.

Das Highlight des zurückliegenden Jahres war ohne Frage das Jahresgespräch mit dem Schauspieler, Sprecher und Regisseur Gereon Nußbaum, der vor 120 Gästen über die „Stimme als zentralen Teil von Persönlichkeit“ referierte. Insgesamt zeigt sich die Vorsitzende des Arbeitskreises Schule Wirtschaft, Angelika Bott-Werner zufrieden: „Die Pädagogen haben unser Fortbildungsprogramm in den vergangenen Monaten mit großem Interesse angenommen, obwohl deren Engagement durch Konferenzen, Weiterbildungen und Elterngespräche sowie durch eine verstärkte Nachmittagsbetreuung immer weiter steigt.“ Mit den vielfältigen Unternehmensbesuchen möchte der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft die unterschiedlichen und neuen Berufsbilder der Region Fulda näherbringen: „Die Betriebserkundungen sind für die Lehrer ein wichtiger Baustein, um einerseits die ersten Kontakte zu den Unternehmen herzustellen und andererseits den Schülern Tipps für den späteren Berufsalltag zu vermitteln“, erklärt Manfred Baumann, Geschäftsführer des Arbeitskreises.

Weiterhin bildet die Stärkung der Wirtschaftskompetenz von Lehrkräften und Schülern einen wichtigen Schwerpunkt. Zudem stehen die qualitätszentrierte Schulentwicklung, Führung in Schule und Wirtschaft sowie die Förderung der MINT-Bildung (Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im Blickpunkt des 1978 gegründeten Arbeitskreises.

Aufbauend auf den Erfolg des letzten Jahres und der großen Resonanz wird jetzt nach vorne geblickt: „Mit dem weiteren Schwerpunkt der Förderung in den Fächern Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften („MINT“) wollen wir zur Stärkung des Technologie- und Wirtschaftsstandortes Osthessen beitragen. Zukünftig werden wir mehr denn je auf technische Innovationen angewiesen sein“, berichtet Baumann.

 

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