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Startschuss für BBZ Mitte – Komplette Neuausrichtung und Wirtschaftsakademie vorgestellt

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Fulda. „Vorhang auf für ein neues Stück Bildung“ hieß es kürzlich auf dem Gelände und in den Räumlichkeiten des BBZ – genauer gesagt der „BBZ Mitte GmbH“ in Petersberg: Rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, das BBZ-Führungsteam und zahlreiche Mitarbeiter hatten sich im Casino in der Goerdelerstraße eingefunden, um den Startschuss für die Neuausrichtung des Bildungsanbieters mitzuerleben.

Ein Jahr lang sei er gemeinsam mit seinem Team „unter dem Radar“ geflogen, habe im übertragenen Sinne in alle Etagen und alle Räume geschaut und Schritt für Schritt die Neustrukturierung vorangetrieben. Dennoch: „Wir wollten dabei keinesfalls altbewährte Pfade verlassen sondern diese neu verpacken und innovative Ideen hinzufügen“, erläuterte Geschäftsführer Stephan Kraus. So sei beispielsweise das Educationcenter aus dem Logo genommen worden, dafür habe man sich zurück auf die Wurzeln mit „BBZ Mitte“ besonnen und gleichzeitig die vielfältigen Bedeutungen von „Mitte“ als überaus passend erachtet.

Applaus und Zuspruch kam unter anderem von Prof. Dr. Alexander Lorz als Staatssekretär des hessischen Bildungsministeriums, der die Wichtigkeit der Bildungslandschaft Deutschland im Kontext zu Europa hervorhob. Ebenfalls Grußworte überbrachte Landrat Bernd Woide, der die Bedeutung des BBZ für den Landkreis Fulda darstellte. Bürgermeister Karl-Josef Schwiddessen ließ die wechselvolle Geschichte des BBZ Revue passieren und lobte in typisch charismatischer Art die Rückbesinnung auf den ursprünglichen Namen: „Jetzt haben wir unser BBZ zurück.“ Das bisherige Logo wurde im Zuge der Umbenennung neu kreiert, die Homepage innovativ und nutzerfreundlich gestaltet, die Firmenwagen „peppig“ beschriftet, die Räumlichkeiten werden sukzessive modernisiert. Durch „alte“ Werte und neue Investitionen hat das Team des BBZ ein Fundament geschaffen, um voller Schwung in die Zukunft zu starten. So brachte es Geschäftsführer Stefan Jehn auf den Punkt.

„Seit einem Jahr arbeiten wir mit einem neu formierten Leitungsteam, haben unser Bildungsprofil geschärft und gleichzeitig viele weitere innovative Angebote integriert“, erklärten die Geschäftsführer. Ein großes Stück Arbeit habe das Team in den zurückliegenden Monaten bewältigt. Zahlreiche ehemalige Kunden würden inzwischen wieder auf die Leistungsfähigkeit des BBZ Mitte vertrauen.

Über inhaltliche Details der Neuausrichtung berichteten nachfolgend die Fachbereichsleiter Albert Berger und Alexander Kress (Technik), Sandra Röder (Wirtschaft), Harald Merzendorfer (Soziales) sowie Kathrin Steinmetz als Leiterin Marketing/Vertrieb und Martin Weber, Leiter IT-Service. Absolutes Novum ist die Führungsakademie Mitte, die jetzt brandaktuell „aus der Taufe gehoben“ wurde. Wie die Idee dazu entstanden war und welche Beweggründe zur Umsetzung führten, erläuterte Manfred Hahl in der Rolle des Gesellschafters der BBZ Mitte GmbH sowie als Geschäftsführer/CEO der FFT Produktionssysteme GmbH & Co.KG.

Geleitet wird die Führungsakademie Mitte von Stefan Jehn, der Details aus dem Portfolio in einer Präsentation darstellte: „Ob ein Unternehmen zukunfts- und überlebensfähig ist, hängt im Kern von der Qualität und dem Zusammenspiel seiner Führungsmannschaft ab.“ Das 13-köpfige Expertenteam der Führungsakademie habe sich auf die unterschiedlichen Facetten des Themenfeldes „Führung“ in mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Dabei bauen die Trainer, Coaches und Berater auf umfangreiche und branchenübergreifende Praxiserfahrungen. Das Portfolio beinhalte neben kompletten Programmen zur Führungskräfteentwicklung auch einzelne Seminare und Coaching für Führungskräfte, Teambuilding für Führungsteams sowie Beratung und Begleitung in den wichtigen Themen Mission & Vision, Talent-Management, Change-Management, Unternehmensnachfolge, betriebliches Gesundheitsmanagement oder Konflikt-Mediation.

Angesprochen werden mit diesen Themenfeldern Unternehmer und Geschäftsführer sowie Bereichs- und Abteilungsleiter und ebenso Teamleiter in ganz Deutschland. Stefan Jehn hob hier besonders die Wichtigkeit Ebenen übergreifenden, gemeinsamen Kernwissens hervor: „Nur wenn alle Führungsebenen in ihrem Handeln eine gemeinsame ‚Grammatik‘ nutzen, kann eine Führungsmannschaft alle PS auf die Straße bringen.“

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