Fuldaer Nachrichten

Fulda. Im Rahmen der Gesundheitsforen des Klinikums Fulda findet am 11.09.2013, von 17.00 bis 19.00 Uhr, eine Hörsaalveranstaltung zu dem Thema “Autoimmunerkrankung der Schilddrüse: Diagnostik, Therapie und Prognose von Morbus  Basedow und Hashimoto“ statt. Die Autoimmunkrankheiten der Schilddrüse betreffen viele Patienten – von jung bis alt. Die Diagnostik ist nicht immer einfach, da Schilddrüsenerkrankungen viele Symptome bewirken können, die auch bei anderen  Erkrankungen auftreten und umgekehrt. Wenn eine Erkrankung der Schilddrüse vorliegt, bedeutet dies meist langjährige Betreuung  durch erfahrene Ärzte. Die Prognose ist für die meisten Patienten sehr gut und ohne besondere Beeinträchtigung des normalen Lebens. Es gibt jedoch auch schwierige Verläufe, insbesondere des Morbus Basedow, die besondere Therapien wie Operation oder Radiojodtherapie erfordern. Erfahrene Ärzte der Region, die seit langem eng zusammen arbeiten, werden im Rahmen der Informationsveranstaltung über die vielfältigen Aspekte der beiden Haupterkrankungen Morbus Hashimoto und Morbus Basedow berichten.

Dr. Carsten Körber (Nuklearmedizinische Praxis in Fulda) referiert über die Möglichkeiten der Diagnostik von Morbus Basedow und Morbus Hashimoto. Anschließend wird Dr. Nicole Buhl-Heinrichs (Klinik für Nuklearmedizin und MVZ Nuklearmedizin des Klinikums Fulda) über die Themen „Konservative Therapie und Prognose“ informieren. Priv.-Doz. Dr. Achim Dr. Hellinger (Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie des Klinikums Fulda) klärt über „Operative Behandlungsmöglichkeiten  des Morbus Basedow“ auf, bevor Priv.-Doz. Dr. Andreas Hertel (Klinik für Nuklearmedizin und MVZ Nuklearmedizin des Klinikums Fulda) mit dem Thema „Radiojodtherapie beim Morbus Basedow“ die  Vortragsreihe abschließt.

Im Anschluss an die Veranstaltung besteht  die Möglichkeit, individuelle Fragen an die Experten zu stellen. Die Anzahl der Sitzplätze im Hörsaal ist begrenzt. Einlass ab 16.30 Uhr.