Großer Andrang im Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth am Tag der offenen Tür
Hosenfeld. Die Möglichkeit, das im Zentrum Hosenfelds gelegene Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth genauer kennenzulernen, wurde am Tag der offenen Tür von etwa 300 Besuchern ausgiebig genutzt.
Die Gäste erhielten interessante Einblicke über die Einrichtung und das Wohngruppenkonzept. Heimleiterin Stefanie Stannek-Jung erklärte, dass sich die Ansprüche an das Wohnen in einem Alten- und Pflegeheim in den letzten Jahren deutlich verändert haben. Der Wunsch nach ähnlichen Abläufen wie dem Leben zu Hause spielt dabei eine große Rolle. Das Konzept des Heims beinhalte das Einbeziehen der Bewohner an alle hauswirtschaftlichen Aktivitäten wie zum Beispiel dem Kochen, Tisch decken und vieles mehr. Dadurch würden Erinnerungen geweckt und verloren gegangene Fähigkeiten neu belebt. Stannek-Jung war es an diesem Tag sehr wichtig, den Besuchern diese familienähnliche Wohn- und Lebensform näher zu bringen. Jeder soll sich in der Einrichtung angenommen und geborgen fühlen.
Mit einem ansprechenden und ergreifenden Wortgottesdienst in der hauseigenen Kapelle begannen die Festlichkeiten. Der Wortgottesdienst wurde von den Ordensschwestern Sr. Daniela, Sr. Bertina und Sr. Sophie Pauline gestaltet. Im Anschluss konnten sich die Bewohner, Angehörige und Besucher an dem reichhaltigen Kuchenbuffet stärken und hatten die Gelegenheit, sich eigenständig oder bei einer Hausführung die Einrichtung anzuschauen. Besonders viele Interessierte fanden sich bei der kreativen Kerzen- und Bilderausstellung ein. Auch die kleinsten Besucher sind an diesem Tag beim Kinderschminken auf ihre Kosten gekommen. Das besondere Highlight bot die Musikschule Ebert mit Ausschnitten aus dem Musical „Bonjour Paris“. Eine gelungene Vorführung mit Gänsehautfeeling.