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Melchior Grossek. Priester und Künstler. Scherenschnitte und Druckgraphik

Fulda. Am 12. September 2013 um 19.00 Uhr lädt das Bonifatiushaus Fulda herzlich zur Ausstellungseröffnung ein. Der gebürtige Schlesier Grossek (1889 – 1967) studierte in Breslau Theologie und Kunst. Als Seelsorger wurde er in Berlin eingesetzt. Sein künstlerisches Schaffen ist zum Teil beeinflusst von seinem familiären Schicksal im 1. Weltkrieg. Stilistisch fühlte er sich stets dem Expressionismus verpflichtet, er arbeitete auch mit dekorativen Mitteln. Seine bedeutenden Werke sind die Reihen „Gestalten des Todes“ und „Das Leben“. Grossek schuf Scherenschnitte, Linol- und Holzschnitte, Aquarelle und Zeichnungen. Sein künstlerischer Nachlass war zerstreut und wurde mühsam zusammengetragen. Die Ausstellung wurde konzipiert vom Oberschlesischen Landesmuseum, Ratingen. Adalbert Klein, ein Sammler, beginnt mit einer Annäherung an den Menschen Melchior Grossek und Melanie Mehring, Projektleiterin des Oberschlesischen Landesmuseums wird eine Einführung in das Werk von Melchior Grossek geben. Die Ausstellung kann bis zum 31.01.2014 werktags von 09.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Der Eintritt zur Eröffnung und Besichtigung ist frei.

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