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Pfarrerin Oehm in Versöhnungskirche offiziell in ihr Amt eingeführt

Versö_GruppeFulda. Mit einem feierlichen Gottesdienst wurde Tina Oehm durch Dekan Bengt Seeberg offiziell in ihr Amt als Pfarrerin der Versöhnungskirche eingeführt. Seit knapp drei Jahren betreut Tina Oehm bereits die Gemeinde auf dem Aschenberg, nun wurde ihr die Stelle nach Ablauf der Probezeit offiziell übertragen. Ins Zentrum seiner Einführungsansprache stellte Dekan Seeberg das laut Deutschem Sprachrat und Goethe-Institut „schönste deutsche Wort“: Habseligkeiten. Die Habseligkeiten einer Pfarrerin seien Worte, mit denen sie die Menschen von der Geburt bis zum Tod begleitet. Nach Verpflichtung und Segen bat Seeberg die Gemeinde, für ihre Pfarrerin zu beten und sie in ihrem Dienst zu unterstützen. Im Anschluss an die Einführung, bei der Pfarrer Fried-Wilhelm Kohl und Kirchenältester Peter Stiebing assistierten, hieß Heinrich Becker, stellvertretender Vorsitzender des Kirchenvorstands, die neue alte Pfarrerin mit persönlichen Worten noch einmal herzlich in ihrer Gemeinde willkommen.

In ihrer Predigt ging Pfarrerin Oehm auf den Zusammenhang von Hoffnung und In-Bewegung-Sein ein: „Wir sind eine Gemeinde, die in Bewegung ist. Und das kann auch gar nicht anders sein. Denn als Christinnen und Christen sind wir Hoffnungsmenschen – Menschen, die eine Hoffnung haben. Und Hoffnung bedeutet Bewegung.“ Oehm führte sodann aus, warum und wie die christliche Hoffnung Menschen in Bewegung setzt.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor der Gesamtgemeinde (Leitung: Joachim Enders) und dem Kirchenchor der Versöhnungskirche (Leitung: Renate Moustafa-Hunold) gestaltet. Beim anschließenden Empfang überraschten die Kinder von der „KinderZeit“ mit Jugendreferentin Anne-Kathrin Mader die Pfarrerin mit einem Liedvortrag, vielen guten Wünschen und selbstgebastelten Geschenken Der Kirchenvorstand schenkte einen „Notfallkoffer für Pfarrerinnen“, sowie ein Hausabendmahlskoffer. Für die Stadt Fulda war Bürgermeister Dr. Wolfgang Dippel gekommen. Weitere Grußworte, besonders der benachbarten katholischen Pfarreien, schlossen sich an. Man kann sich vorstellen, dass es mit Pfarrerin Tina Oehm in der Versöhnungskirche bewegt und hoffnungsvoll weitergehen wird. /Foto: Stefan Bürger

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