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Heuson-Museum sucht historisches Spielzeug und Baumschmuck

Büdingen. Für eine neue Ausstellung im Büdinger Heuson-Museum wird altes Spielzeug aus Kindertagen der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts gesucht. „Wir wollen den Kindern zeigen, womit ihre Großeltern früher gespielt und was sie zu Weihnachten geschenkt bekommen haben“, sagt Joachim Cott, der Vorsitzende des Büdinger Geschichtsvereins. Im Fundus des Museums sind einige Stücke zu diesem Thema vorhanden. Vor allem Puppen und Puppenhäuser.

Der Geschichtsverein ist sich sicher, dass auf manchem Speicher oder in manchem  Keller Spielzeug aus alten Zeiten vor sich hindämmert. Diese Schätze sollen ans Licht geholt werden  und damit die Lebenssituation in der Kaiserzeit, der Weimarer Republik und Nazi-Deutschland vor Augen geführt werden. „Wir rufen dazu auf,  Autos, Eisenbahnen, Rollschuhe, Spielzeugtiere, Holzpferde, Steifftiere, Musikinstrumente, Handpuppen, Kreisel oder alte Gesellschaftsspiele dem Museum leihweise zur Verfügung zu stellen“, nennt Cott einige Beispiele und hofft, dass sich die Bürger an derlei Spielsachen aus den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts auf ihren Dachböden erinnern.

Zu „Historischen Weihnachten“ gehört auch nostalgischer Baumschmuck „Vielleicht haben Sie handgemachte Kugeln oder Kerzenhalter, Figuren aus Holz oder Glas oder eine alte Krippe mit Tieren, die es verdient hätten, einmal der Öffentlichkeit präsentiert zu werden.“  So soll in der Adventszeit in der Kaufhalle im Heuson-Museum ein großer Baum, verziert mit altem Schmuck, aufgestellt werden.

Die Ausstellung „Historische Weihnacht“ wird am 30. November eröffnet und ist bis zum 22. Dezember zu sehen. Wer Leihgaben zur Verfügung stellen möchte, melde sich bitte im Museum unter 06042-950032 oder bei Joachim Cott unter Tel. 06042-952334 oder joachim.cott@t-online.de .

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