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Vortrag des Fuldaer Geschichtsvereins: Fulda 1938

Fulda (cp). Mit zahlreichen, bisher meist unveröffentlichten Bildern und Texten beleuchtet Dr. Thomas Heiler (Stadtarchiv Fulda) in einem Vortrag des Fuldaer Geschichtsvereins das Jahr 1938 in Fulda. Gezeigt wird das Alltagsleben der Bevölkerung im Nationalsozialismus, aber auch die zunehmende Ausgrenzung und Entrechtung der Juden. Die als „Arisierung“ bekannte Enteignung jüdischer Geschäftsinhaber steht dabei ebenso im Blickpunkt wie die erste Deportation von polnischen Mitbürgern. Minutiös nachgezeichnet wird der Synagogenbrand, an dem der Fuldaer Bürgermeister Karl Ehser und der Stadtbaurat Emil Kunkel maßgeblich beteiligt waren. Die Veranstaltung findet am 7. November um 19.30 Uhr im Vortragsraum des Vonderau Museums statt. Eingeladen sind auch Nichtmitglieder des Fuldaer Geschichtsvereins. Der Eintritt ist frei.

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