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Caritas-Aktion „Kleine Münzen…“ geht weiter

ausländische Scheine und AltwährungenFulda (cif). Ob Skifahren, Strandurlaub in der südlichen Sonne oder Städtereisen – während der Weihnachtsferien planen viele Familien aus Hessen einen Auslandsaufenthalt. Doch wohin nach der Reise mit den Pfennigbeträgen, die man üblicherweise in Form von ein paar kleinen Scheinen oder Münzen aus dem Ausland mitbringt? Eine in jeder Hinsicht gute Möglichkeit wäre es zum Beispiel, sie der Caritas zu spenden.

Denn auch über Weihnachten und den Jahreswechsel 2013/14 hinaus sammelt die Caritas im Bistum Fulda weiter Fremdwährungen aus aller Welt sowie Münzen und Scheine von den alten ungültigen Währungen wie D-Mark, Gulden  und Drachmen, die vom Euro abgelöst wurden. Dafür stehen in vielen Caritas-Geschäftsstellen und -Einrichtungen sowie bei vielen Kirchengemeinden spezielle Sammelboxen bereit – wo genau, können Interessierte beim Caritas-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erfragen (Tel. 0661 / 2428-161, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@caritas-fulda.de).

Unter dem Motto „Kleine Münzen – große Hilfe“ wird das gesammelte Geld in Euros umgemünzt und kommt auf diese Weise den Caritas-Hilfsprojekten zu Gute. Die sammelnden Institutionen wie etwa Kindertagesstätten oder Pfarrämter erhalten 50 Prozent des Erlöses für lokale caritative Zwecke nach eigenem Ermessen. Die andere Hälfte fließt in das Auslandsprojekt des Diözesan-Caritasverbandes: Die Fuldaer helfen dem Schwesterverband in der westukrainischen Stadt Iwano-Frankiwsk beim Ausbau von Angeboten zur Hilfe und Beratung von jungen erwachsenen Menschen mit Behinderungen und ihren Familien, Dabei geht es gleichermaßen um Inklusion, Teilhabe an Arbeit und gesellschaftlichem Leben sowie um Rehabilitation und Selbsthilfe. (Interessierte finden ausführlichere Infos zum Projekt im Internet: unter www.caritas-fulda.de  im Menüpunkt Engagement „Ukraine“ anklicken).

„Diese Fremdwährungsaktion hilft uns wirklich sehr“, betont Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. „Von dem umgetauschten Geld konnten wir zum Beispiel jüngst als Ersatz eine Einspritzpumpe für den Kleinbus der ukrainischen Behindertenhilfe besorgen, ohne die das Fahrzeug nicht mehr fahrtauglich war. In der Ukraine wäre das Ersatzteil praktisch nicht zu beschaffen gewesen. Also mein Appell an alle: Auf der Heimreise vom  Winterurlaub die übrig gebliebenen Münzen gleich für die Caritas zur Seite legen und dann bei uns abgeben! Sie bewirken damit viel Gutes – herzlichen Dank!“

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