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Landkreis Fulda hat an der Bonifatiusschule ein Multifunktionsgebäude mit Mensa und Betreuungsräumen errichtet

487-Bonifatiusschule1Dipperz. Seit Dienstag letzter Woche findet die Betreuung an der Bonifatiusschule in Dipperz im neu errichteten Multifunktionsgebäude statt. Am Donnerstag war Landrat Bernd Woide zu Besuch, um die Betreuungsräume in Augenschein zu nehmen, und am 11. November sollen in der Mensa die ersten Mittagessen ausgegeben werden.

Eine mitunter aufregende Bauzeit liegt hinter den Beteiligten, nachdem sich der ursprünglich vorgesehene Fertigstellungstermin zum Schuljahresbeginn etwas verzögert hatte. „Manchmal waren die Pausen zu kurz zum Schauen und Staunen“, berichtet Hausmeister Wolfgang Pappert  augenzwinkernd. Schulleiter Knut Seuring betont im Beisein der Elternbeiratsvorsitzenden Andrea Goldbach, dass die ganze Schulgemeinde froh und dankbar über die gefundene Lösung sei, die eine gelungene Mischung aus Funktionalität und architektonischer Gestaltung darstelle.

487-Bonifatiusschule2Das in Holzrahmenbauweise errichtete Multifunktionsgebäude fügt sich gut in die Umgebung ein und hebt sich gleichzeitig optisch vom bestehenden Schulgebäude ab. Für Gesamtkosten von 440.000 Euro einschließlich Abbruch des alten Pavillons und Herrichtung der Außenanlagen hat der Landkreis Fulda den Neubau errichtet, in dem sich eine Mensa mit Ausgabeküche sowie ein Spiel- und Arbeitszimmer für die Betreuung befinden. Durch die Maßnahme solle, unterstrich Landrat Woide, auch ein Stück Wertschätzung für die geleistete Arbeit und Vertrauen in den Schulstandort Dipperz zum Ausdruck gebracht werden.

Von den 100 Kindern, die in fünf Klassen von sechs Lehrkräften unterrichtet werden, nutzen 85 die Vormittagsbetreuung. Zehn bis fünfzehn nehmen an der Nachmittagsbetreuung teil, für die Annette Conradi und Edith König-Trapp verantwortlich zeichnen.  Durch das Zusammenwirken von Kreidekreis und Förderverein wird täglich von 7.10 Uhr bis 16.30 Uhr eine Betreuung angeboten. Die Schule hat deshalb bereits Anfragen aus Nachbargemeinden erhalten. Auch könnten die leicht rückläufigen Schülerzahlen wegen der Neubaugebiete die Dipperz schon bald wieder ansteigen. Woide: „Betreuung ist heute ein wichtiger Standortfaktor.“

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