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Diakoniestation und Kreuzkirche kooperieren ab 14. November mit neuem Angebot für Demenzbetroffene

Foto (Malte Bürger): Verantwortliche Krankenschwester (v.l.) Angela Hillenbrand, Sabine Ilsemann vom Kirchenvorstand, Geschäftsführer der Diakonie Daniel Weiss, Pfarrer Stefan Bürger und Gisela Wehr-Tiemeier

Foto (Malte Bürger): Verantwortliche Krankenschwester (v.l.) Angela Hillenbrand, Sabine Ilsemann vom Kirchenvorstand, Geschäftsführer der Diakonie Daniel Weiss, Pfarrer Stefan Bürger und Gisela Wehr-Tiemeier

Fulda. Die Evangelische Kreuzkirche Fulda-Neuenberg startet ab Mitte November ein Angebot für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz bzw. kognitiven Einschränkungen. Selbstverständlich konfessionsoffen.  An einem Infonachmittag in den erweiterten barrierefreien Räumlichkeiten der Kreuzkirche stellten Vertreter der Diakoniestation und der Kirchengemeinde das neue Angebot für Senioren der Öffentlichkeit vor. Es stehe unter dem Motto „Gemütlich, gesellig, gemeindenah und gut betreut“, so Kirchenvorsteherin und ehrenamtliche Leiterin des Besuchsdienstes der Kreuzkirche Sabine Ilsemann.

Es gehöre zum Leitbild der Kreuzkirchengemeinde, für die Mühseligen und Beladenen da zu sein, Diakonie mit Herz und Hand zu leben. Ältere Menschen mit herausforderndem Verhalten sollen zunächst einmal wöchentlich jeweils zwei Stunden, donnerstags von 14.30-16.30 Uhr, in der Kreuzkirche ein zu Hause finden. „Wenn es gelingt, bei den älteren Menschen ein Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern, dann ist es ein großes Geschenk auch für uns Mitarbeitende“, so die gelernte Krankenschwester Sabine Ilsemann. Außerdem würden auch Angehörige stundenweise unterstützt und entlastet.

Die Diakoniestation Fulda werden, so Geschäftsführer Daniel Weiss, geschultes Personal, wie Angela Hillenbrand, vorhalten, die die alltagseingeschränkten Senioren mit Spiel, Lied und Bewegung erfreuen werden, hinzu kommen Ehrenamtliche. Wichtig sei die Kooperation mit der Kreuzkirche, weil man hier nah bei den Menschen sei und es helle und seniorenfreundliche Räume gäbe, betont Weiss. Sozialraumorientierung sei hier ein wichtiges Stichwort, was in die Tat umgesetzt werde. Natürlich entstünden auch vereinzelt Kosten, die aber durch Pflegedienstleistungen aufgefangen werden könnten. Die Diakonie steht hier gern für Beratungen zur Verfügung.

Pfarrer Stefan Bürger freute sich über den Besuch von Gisela Wehr-Tiemeier (Seniorenberatung der Stadt Fulda) und Martin Kersting (Landkreis Fulda), die das neue Angebot würdigten. „Wir haben die neuen Räume und diese sollen sowohl für Kinder, als auch für Alte, sowohl für Starke als auch für Schwache offen sein“, so Bürger. Das Angebot beginnt am Donnerstag, 14.11.2013, 14.30-16.30 Uhr. Anfragen oder Anmeldungen können gern an die Diakoniestation gerichtet werden. (Tel. 0661 / 63042).         www.diakonie-fulda.de / www.kreuzkirche-fulda.de

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