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Bistum Fulda leistet 10.000 Euro Soforthilfe für Opfer des Taifuns

Freiburg/Fulda (bpf). Das Bistum Fulda hat aus seinem Katastrophenfonds 10.000 Euro als Soforthilfe zur Finanzierung von Hilfsmaßnahmen für die Opfer infolge des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen zur Verfügung gestellt. Der Betrag wurde an Caritas International in Freiburg überwiesen. Mit der Geldhilfe soll ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern dieser Naturkatastrophe gesetzt und ein Beitrag zur Linderung der Not in der Bevölkerung geleistet werden. „Das Schicksal der obdachlos gewordenen und verletzten Menschen, die dringend auf unsere Hilfe angewiesen sind, darf uns Christen nicht unberührt lassen“, betont Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke.

In dem philippinischen Katastrophengebiet sind mittlerweile mehrere Caritas-Teams und lokale Partner im Einsatz. Aus den katholischen Kirchengemeinden haben sich zudem viele Freiwillige gemeldet, um die Hilfe zu unterstützen. In vielen Regionen gelang es, Betroffene mit Lebensmitteln, Zelten und Trinkwasser zu versorgen. „Die Katastrophenhilfe steht vor einer Herkules-Aufgabe: Der Zugang zu den Hilfsbedürftigen ist aufgrund blockierter Straßen und der isolierten Lage vieler betroffener Regionen extrem schwierig. Auf der anderen Seite laufen Meldungen über Schäden sowie Tote und Verletzte aufgrund der zusammengebrochenen Kommunikation nur sehr langsam ein“, berichtet Prälat Peter Neher, Präsident des Deutschen Caritasverbandes.

Derzeitigen Schätzungen zufolge sind auf den Philippinen zehn Millionen Menschen von den Auswirkungen des Taifuns „Haiyan“ betroffen. Mindestens 2,5 Millionen Menschen brauchen dringend Lebensmittel und Trinkwasser. 650.000 Menschen sind obdachlos. Befürchtet werden mehr als 10.000 Tote.

Spenden mit Stichwort „Nothilfe Taifun“ werden erbeten auf:

Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe BLZ 660 205 00 oder online unter: www.caritas-international.de

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