Logo

Telefonaktion „Das schwache Herz“ im Rahmen der bundesweiten Herzwoche

Prof. Dr. Volker Schächinger, Michael Conze, PD Dr. Hilmar Dörge, Dr. Wilhelm-Ludwig Wagner / Foto: Barbara Froese

Prof. Dr. Volker Schächinger, Michael Conze, PD Dr. Hilmar Dörge, Dr. Wilhelm-Ludwig Wagner / Foto: Barbara Froese

Fulda. Unter dem Motto „Das schwache Herz“ stehen die diesjährigen Informationswochen der „Deutschen Herzstiftung“ die von Kardiologen und einem Herzchirurgen aus Fulda wieder tatkräftig mit einer Telefonaktion unterstütz wurden. „Was kann ich machen, um eine Herzschwäche vorzubeugen?“: Diese und andere Fragen beantworteten im Rahmen der Telefonaktion die Experten, bestehend aus den niedergelassenen Kardiologen Dr. Wilhelm-Ludwig Wager und Michael Conze sowie den Chefärzten der Kardiologie, Prof. Dr. Volker Schächinger und der Herzchirurgie, Priv.-Doz. Dr. Dörge, aus dem Klinikum Fulda.

„Vorbeugung ist die beste Behandlung“, war einer der Tipps für eine Patientin, deren Herz noch gesund war, aber Risikofaktoren für eine Herzschwäche vorhanden waren. Hierzu gehört es gemeinsam mit dem Hausarzt den Blutdruck sehr gut einzustellen. Auch müssen Herzklappenfehler rechtzeitig behandelt werden, sei es mit Medikamenten oder, falls der Klappenfehler schon fortgeschritten ist, zu operieren bevor das Herz schwach wird.

Auch die Frage, inwiefern man mit einem schwachen Herz noch sportlich aktiv sein kann bewegte einige Anrufer. Grundsätzlich kann Sport bei einem kranken Herz sogar förderlich sein, urteilten die Experten. Aber Vorsicht, hier können nicht alle Patienten über einen Kamm geschoren werden: Es sollte vorher eine Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen, der jeden Fall einzeln beurteilen muss.

Categories:

Alle Nachrichten, Gesundheit & Medizin