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Fuldaer Sportvereine erhalten besonderen Obolus

DSC_0014Fulda. Die Haushaltsberatungen für den städtischen Haushalt 2014 sind momentan in der „heißen“ Phase und diese Phase nutzte Oberbürgermeister Gerhard Möller für ein besonderes Geschenk für zehn städtische Sportvereine. Außerhalb der normalen, üblichen Sportförderung konnten diese Vereine eine zusätzliche finanzielle Hilfe der Stadt im Rahmen einer einmaligen Förderung in Höhe von insgesamt 4.500 EUR erzielen.  

Der Sport und die Sportförderung haben in Fulda einen hohen Stellenwert, dies unterstrich auch Lothar Plappert, Vorsitzender des Stadtverbandes für Sport. Er dankte für die kontinuierliche und umfassende Unterstützung der Stadt für den Breiten-, Leistungs- und Spitzensport. „Dass sich Fulda auch als Sportstadt bezeichnen darf, erfüllt uns mit Stolz. Wir wollen mit dieser speziellen Förderung ein Stück kleine Hilfe leisten“, erläuterte Möller, der nicht nur Integrations- und Jugendarbeit wie beim Türkischen SV Fulda oder dem Kanu-Club Fulda auszeichnete, sondern auch „herausragende Leistungen“, die in den Vereinen vielfach beheimatet sind.

So erhielt beispielsweise der SC Wasserfreunde Fulda eine Unterstützung für den Wiederaufstieg der Wasserballer in die erste Bundesliga, der SV Gläserzell für den Aufstieg des Frauenteams in die Regionalliga. Der Kanu Club durfte sich für die sportlichen Erfolge von beispielsweise Joshua Piaskowski bei der Junioren-WM sowie für die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften über einen zusätzlichen Geldsegen freuen.

Besondere sportliche Maxime wird in Fulda gelebt

Möller und Plappert formulierten für Fulda eine traditionelle und eiserne Maxime: „Die Vereine erfahren in Fulda eine besondere, nachhaltige und kalkulierbare Art der Sportförderung. Das ist eine Wertschätzung für die ehrenamtliche Tätigkeit in allen Vereinen der Barockstadt.“
Für die Teilnahme an der Poolbillard-Europameisterschaft sowie den zahlreichen Leichtathletikerfolgen – wie der Junioren-EM-Teilnahme von 400-Meter-Sprinter Philipp Kleemann – konnte sich Plappert, der zugleich Vorsitzender der SG Johannesberg ist, über eine Förderung freuen.

Für die erfolgreiche Jugendarbeit der JFV Viktoria Fulda gab es ebenso einen Förderbescheid wie für den Eisenbahn Sport Verein Fulda (Beitrag zu den Straßenanliegerkosten der Heidelsteinstraße), für den Ringer Sport Club (erfolgreiche Jugendarbeit und Erfolge bei Wettkämpfen) und für Viktoria Bronnzell (besondere Unterhaltskosten durch ein „Kleinklärwerk“ auf dem Vereinsgelände) sowie für den Post-SV Blau-Gelb für die Förderung diverser Sportarten wie Badminton und Cheerleading.

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