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Friseur-Innung Fulda ohne Nachwuchssorgen

Pressebild Freisprechungsfeier Friseur-InnungFulda. 31 junge Frauen und Männer haben jetzt im Rahmen der traditionellen Freisprechungsfeier der Friseur-Innung Fulda nach erfolgreicher Abschlussprüfung ihren Gesellenbrief ausgehändigt bekommen. In seiner Begrüßung wies Obermeister Michael Weber darauf hin, dass die Ausbildungszahlen im Friseurhandwerk in Fulda nach wie vor stabil seien. Dank der großen Ausbildungsanstrengungen der Betriebe in Fulda sehe er deshalb die Zukunftsaussichten für seinen Berufsstand positiv trotz der Diskussion über den Fachkräftemangel.

Manfred Schüler, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft als Geschäftsstelle der Innung, knüpfte in seiner Festrede an die Begrüßungswort von Obermeister Weber an. Trotz stabiler Ausbildungszahlen, so Schüller, müssten die Bemühungen um einen qualifizierten Nachwuchs  deutlich verstärkt werden. Denn der Fachkräftemangel würde in vielen Branchen immer deutlicher und würde auf Dauer auch vor dem Friseurhandwerk nicht halt machen. Für qualifizierte Bewerber würden damit, so Schüler, die beruflichen Perspektiven gleichzeitig immer besser. Allerdings würden die Kunden auch immer anspruchsvoller und kritischer. Der Friseur oder die Friseurin von heute müssten sich im Klaren darüber sein, dass nicht nur eine gute handwerkliche Leistung zu erbringen sei.  Der Kunde wolle mehr, sein zentraler Wunsch sei immer, nach dem Besuch des Friseurs seines Vertrauens  besser auszusehen als vorher. „Sie, meine lieben jungen Gesellinnen und Gesellen“, so Schüler abschließend, „müssen sich als Schönheitsspezialisten verstehen, die den Kunden umfassend und kompetent beraten und bedienen können“.

Stefan Otterbein, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses, würdigte zum Schluss die Arbeit des ehrenamtlichen Prüfungsausschusses. Wie immer hätte er kompetent und professionell gearbeitet.

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